Der Real-Depot Wert BMW wird vom Absatzmotor China angetrieben.
„Unsere Geduld wird nun belohnt, nur solche erstklassigen Werte mit Steigerungspotential werden in das Real-Depot aufgenommen“, so Chefredakteur Rudolf Wegener.

Die Verkäufe bei den Marken BMW, MINI und Rolls-Royce legten im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 9,0 Prozent auf 434.963 Fahrzeuge (Vorjahr: 399.218) zu. „Wir haben mit neuen Bestmarken bei Absatz, Umsatz und Konzernergebnis ein starkes drittes Quartal in einem herausfordernden Marktumfeld eingefahren. Wir rechnen auch im vierten Quartal mit einer positiven Absatzentwicklung, wobei wir uns wie die gesamte Branche weiterhin mit schwierigen Marktbedingungen konfrontiert sehen“, sagte der Vorstandsvorsitzende der BMW AG (http://www.bmwgroup.com/), Norbert Reithofer, bei der Vorstellung der Ergebnisse in München Anfang November.

Trotz der erwartet schwierigen Bedingungen für die Automobilbranche im vierten Quartal 2012, bestätigten die Bayern ihre Jahresprognose. Es sollen neue Bestmarken bei Absatz und Konzernergebnis vor Steuern erreicht werden. Mit den sehr guten Absatzzahlen für den Oktober konnte BMW diese Prognose so gleich stützen. Mit 157.618 ausgelieferten Fahrzeugen wurde laut Unternehmensangaben der beste Oktober aller Zeiten verzeichnet. Im Vergleich zum Vorjahresmonat war dies ein Plus von 13,2 Prozent. Seit Beginn des Jahres wurden 1.493.153 Einheiten verkauft, 8,8 Prozent mehr als in den ersten zehn Monaten des Jahres 2011 (1.371.903). Auch das ist ein neuer Höchstwert.

BMW kommt auch weiterhin die starke Marktstellung im für die Automobilhersteller wichtigen chinesischen Markt zugute. Die Münchener profitieren offensichtlich vor allem davon, dass teure deutsche Limousinen und Geländewagen in China mit dem steigenden Wohlstand beliebter werden. Gleichzeitig signalisieren die jüngsten Konjunkturdaten aus der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt, dass das Wachstum erneut anziehen könnte. Zwar musste China auch im dritten Quartal eine abnehmende Wachstumsdynamik im Vergleich zum Vorjahr hinnehmen, jedoch wuchs die Wirtschaft laut Zahlen des Statistikamtes im Vergleich zum Vorquartal überraschend stark um 2,2 Prozent. Gleichzeitig stieg der Stimmungsindikator der Einkaufsmanager in der chinesischen Industrie erstmals seit 13 Monaten wieder über die Expansionsschwelle von 50 Punkten.

Während ein möglicherweise anziehendes Wirtschaftswachstum in China auch den Automobilkonzernen zugutekommen sollte, dürfte das Wachstum schwächer als in den vergangenen rund zehn Jahren ausfallen, als prozentual zweistellige BIP-Wachstumsraten erzielt werden konnten. Daneben dürfte auch BMW nicht von der europäischen Absatzkrise verschont bleiben. Außerdem stellt die ungelöste Haushaltssituation in den USA ein weiteres großes Risiko für die Konjunktur und damit auch für die sehr stark konjunkturabhängige Automobilbranche dar.

Grundsätzlicher Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte gemäß Paragraph 34 WpHG i.V.m. FinAnV:

Die Semper Finance GmbH hält in ihrem Real-Depot Aktien dieses Unternehmens.
Wir weisen an dieser Stelle noch einmal darauf hin, dass die von uns getätigte Berichterstattung keine direkte oder indirekte Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren darstellt, auch wenn dies nahe liegen sollte.

Die Semper Finance GmbH ist der Spezialist für topaktuelle Finanz- und Wirtschaftsinformationen. Unsere Redakteure analysieren und recherchieren immer Aktuell die neuesten Entwicklungen an den Finanzmärkten. Das Real Depot vermittelt unabhängige Informationen für eine erfolgreiche Investment-Strategie.

Kontakt:
Semper Finance GmbH
Rudolf Wegener
Mainzer Landstraße 50
60325 Frankfurt am Main
08008080908
service@das-real-depot.de
http://www.das-real-depot.de