Arbeitszeiten

Flexibel arbeiten - selbstbestimmt leben

txn-a. (Bildquelle: @goodluz/Fotolia)

txn-a. Weniger starre Arbeitszeiten und deutlich mehr Flexibilität: Das wünschen sich Männer und Frauen gleichermaßen. Sie möchten Beruf sowie Familie unter einen Hut bringen, aber auch ausreichend Raum für ihre berufliche Entwicklung gewinnen. Flexible Arbeitszeiten spielen daher bei der Wahl des Arbeitgebers eine immer größer werdende Rolle. Viele nehmen dafür sogar Abstriche beim Gehalt in Kauf.
„Unternehmen müssen beweglicher werden, um auf diese Anforderungen zu reagieren. Moderne Personaldienstleister helfen mit Zeitarbeit, Antworten auf das dringende Bedürfnis nach Flexibilisierung bei der Verfügbarkeit von Personal-Ressourcen zu finden“, weiß Petra Timm vom Personaldienstleister Randstad. Die Arbeitsmarkt-Expertin kennt sich mit den verschiedenen Modellen bestens aus:

– Am bekanntesten ist die Gleitzeit. Beschäftigte können im Rahmen der festgelegten Kernarbeitszeiten und innerhalb der Gleitzeit-Spannen, Beginn und Ende der Arbeitszeit selbst bestimmen.
– Bei den Funktionszeiten wird auf verpflichtende Anwesenheitszeiten sogar ganz verzichtet. Vielmehr muss während der Funktionszeiten sichergestellt sein, dass bestimmte Arbeitsbereiche betriebsbereit sind.
– Bei der Wahlarbeitszeit erstellt der Arbeitgeber Personalpläne, die neben dem Arbeitsvolumen auch Freizeitbedarfe der Beschäftigten berücksichtigt und dennoch einen festgelegten kontinuierlichen Betrieb sicherstellen. Beispiele hierfür finden sich in der Pharma- und in anderen Produktionsindustrien.
– Bei der Vertrauensarbeitszeit bekommt der Angestellte einen Termin bis zu dem bestimmte Aufgaben oder Projekte erledigt sein müssen. Voraussetzung hierfür sind Mitarbeiter, die über ein gutes Zeitmanagement verfügen.
– Beim Modell der Jahresarbeitszeit einigen sich Arbeitgeber und Mitarbeiter auf einen Jahresvertrag, anstelle des sonst üblichen Wochenarbeitsvertrags. Die tatsächlich geleisteten Stunden pro Woche variieren und werden mittels eines Zeitkontos erfasst. Der Jahresvertrag regelt dabei ein gleichbleibendes Monatsgehalt.

„Alle Modelle bieten Vorteile für Arbeitgeber und Arbeitnehmern: Unternehmen können flexibel auf Auftragsschwankungen reagieren und so zusätzliche Personalkosten vermeiden. Arbeitnehmer haben die Möglichkeit, über längere Zeiträume frei zu verfügen und selbstbestimmt ihre Arbeits- und Freizeit einzuteilen. Derart familienfreundliche Angebote steigern die Mitarbeiterzufriedenheit. Sie sind ein Instrument gegen den Fachkräftemangel und stärken die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen“, stellt die Personalexpertin von Randstad abschließend fest.

[Bildunterschrift]
txn-a. Familienfreundliche Arbeitszeitmodelle erhöhen die Zufriedenheit bei den Mitarbeitern – und sind für Unternehmen deswegen ein sinnvolles Werkzeug, um die gut ausgebildeten Fachkräfte länger im Betrieb zu halten.

Randstad – Die Nummer 1 in Deutschland.
Mit durchschnittlich rund 57.000 Mitarbeitern und 500 Niederlassungen in etwa 300 Städten ist Randstad der führende Personaldienstleister in Deutschland. Beschäftigt und gesucht werden Mitarbeiter mit ganz unterschiedlichen Qualifikationen, vom Industriemechaniker über Buchhalter und kaufmännische Mitarbeiter bis hin zu Ingenieuren oder IT-Spezialisten. Während der wechselnden Einsätze in Kundenunternehmen sammeln die Arbeitnehmer von Randstad wertvolle Praxiserfahrungen und lernen verschiedene Unternehmen, Aufgabengebiete und Kollegen kennen. Für viele ist die Beschäftigung bei Randstad auch ein Sprungbrett in den Traumjob: Im Schnitt werden rund 30 Prozent der überbetrieblichen Mitarbeiter vom Kundenunternehmen übernommen.

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