Life Forestry sieht in Teakplantagen einen Lösungsansatz

BildStans (CH), 24.05.2013. Der weltweite Klimawandel kommt nicht aus den Schlagzeilen. Auch wenn der Mai in Deutschland recht kühles Wetter gebracht hat und die globale Erwärmung im letzten Jahrzehnt offenbar schwächer ausgefallen ist als bisher angenommen, geben Klimaforscher keine Entwarnung: Ohne weitere Fortschritte im Klimaschutz, steigt die Temperatur weltweit in den nächsten Jahrzehnten auf ein für die Menschheit gefährliches Mass. Der Kohlendioxidgehalt der Atmosphäre ist einer der Haupttreiber der Durchschnittstemperatur. Das Verbrennen fossiler Brennstoffe setzt immer mehr dieses Treibhausgases frei. „Warum aber wird nicht mehr über einen Bereich gesprochen, der am wenigsten CO2 produziert, aber am meisten davon bindet: der Wald?“, fragt Lambert Liesenberg, Geschäftsführer der Life Forestry Switzerland AG.

In der Tat binden Deutschlands Wälder pro Jahr mehr als 222 Millionen Tonnen des Treibhausgases, in tropischen Regionen entsorgt ein einziger Hektar Wald in diesem Zeitraum allein 15 Tonnen. Darüber hinaus bietet die globale Waldwirtschaft Arbeitsplätze für mehr als 1,6 Millionen Menschen.

Zu ihnen zählen auch der Geschäftsführer von Life Forestry Ecuador, Knut Radicke, und die Waldarbeiter der Teakholzplantage Santa Rosa, die für das Aufforstungsunternehmen Life Forestry arbeiten. Das 560 Hektar grosse Anbaugebiet erstreckt sich auf ehemaligem Weide- und Brachland in der Provinz Guayas in Ecuador und ist umgeben von jungem Mischwald. Die Finanzierung dieser Life Forestry Plantage erfolgte jedoch nicht etwa aus Fördertöpfen der Weltbank oder durch staatliche Subventionen, sondern mit Hilfe von privaten Investoren aus dem deutschsprachigen Raum. Eine Kundin von Life Forestry hat die Finca erst im letzten Sommer besucht und ihre inzwischen dreijährigen Teakbäume begutachtet. „Das Wachstum innerhalb dieser drei Jahre ist wirklich erstaunlich“, kommentierte sie die Begegnung mit ihrer Baumpflanzung. In jungen Jahren können tropische Bäume aufgrund ihres hohen Wachstums besonders viel CO2 aufnehmen, eine Fähigkeit, die nach ca. 30 Jahren nachlässt.

Wie viele Waldinvestoren in Deutschland einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, ist nicht bekannt, doch Fachleute gehen davon aus, dass ihre Zahl im europäischen Vergleich überdurchschnittlich hoch ist. Zum einen ist Wald ein Thema, das spätestens seit der Romantik zum emotionalen Kulturgut zählt, zum anderen hat der Wunsch nach einer ökologisch und sozial verantwortungsbewussten Geldanlage viele Anleger „auf den Wald gebracht“. Mit gutem Grund: Anders als Investments in erneuerbare Energien wachsen beispielsweise die Teakbäume der Life Forestry Group in den Himmel, ohne auf Förderprogramme angewiesen zu sein und politische Kontroversen aufzuwerfen.

Tropisches Edelholz nimmt dabei unter den Waldinvestments einen besonderen Stellenwert ein. Die meist sehr robusten Holzarten wie Teak oder Mahagoni binden nicht nur grosse Mengen von CO2, sondern können ökologisch bedenkliche Baustoffe ersetzen und sind recyclingfähig. Hinzu kommt, dass gerade diese Hölzer bei sinkendem Angebot immer stärker nachgefragt werden und daher eine dauerhaft hohe Preissteigerung aufweisen.

Bei aller Liebe für das Multitalent Holz gilt jedoch: Ein Waldinvestment ist nur dann mit einem guten Gewissen vereinbar, wenn der Forstbetrieb und die Waldflächen zertifiziert werden. Ansonsten besteht das Risiko, einem Anbieter aufzusitzen, der Regenwald rodet, um besonders profitable Baumsorten anzupflanzen – eine Praxis, die zwar von den meisten Staaten offiziell verboten, aber tatsächlich immer noch im grossen Stil angewendet wird.

Wer in Wald investiert, muss jedoch noch lange kein ökologischer Überzeugungstäter sein: Viele sachwertorientierte Investoren sehen im Wald ein traditionelles Investment, das aufgrund der wachsenden Inflationsgefahr und mangelnder Alternativen eine Renaissance erlebt. Den ökologischen Mehrwert nehmen sie jedoch gerne mit, wie Life Forestry Geschäftsführer Lambert Liesenberg beobachtet: „Auch die renditeorientierten Anleger begreifen zunehmend, dass Klimaschutz und Nachhaltigkeit keine Modewörter sind, sondern überlebenswichtige Strategien, die auf die Zukunft ihrer Kinder einzahlen.“

Unternehmen wie die Life Forestry Switzerland AG beweisen mit ihrem Angebot von Teak-Direktinvestments, wie sich Klimaschutz und Rendite, also Ökologie und Ökonomie bestens vereinen lassen. Dabei gelingt es Life Forestry sogar ohne jegliche staatliche Hilfe, in den Anbauländern soziale Projekte zu fördern und einen wichtigen Beitrag zum Knowhow-Transfer zu leisten.

Weitere Informationen zum Thema Investition in Teakplantagen finden Sie auf den Seiten von Life Forestry:

http://www.lifeforestry.com/ sowie
http://www.teakinvestment.de/

Über:

Life Forestry Switzerland AG
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email : info@lifeforestry.com

Über Life Forestry:
Die Life Forestry Switzerland AG ist einer der führenden Anbieter von Direktinvestments in Teakbäume der höchsten Plantagen-Qualitätsstufe. Die Kunden erwerben Eigentum an Baumbeständen in Costa Rica und Ecuador, die nach 20-jähriger Pflege geerntet und verkauft werden. Durch strengste professionelle Standards bei der Auswahl der Anbaugebiete und dem forstwirtschaftlichen Anbau wird eine Holzqualität erreicht, die sich im internationalen Holzmarkt mit Teakholz aus Naturwäldern messen kann. Life Forestry bekennt sich konsequent zur Zertifizierung durch den FSC® (Forest Stewardship Council®). Alle Teak-Plantagen sind bereits oder werden noch zertifiziert. Über eine GPS-Vermessung der Plantagen und der einzelnen Parzellen kann der Standort der Bäume jederzeit bestimmt werden. Teakholzinvestments von Life Forestry stehen für eine hohe finanzielle Performance in Verbindung mit einem messbaren ökologischen und sozialen Mehrwert.

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