Wir haben bezüglich „Michael Turgut“ nachgehakt bei der zuständigen Staatsanwaltschaft in Hof. Antworten auf unsere Fragen haben wir nicht bekommen (nur auf eine), nur eine Mail des Vorzimmers des Oberstaatsanwaltes.

Na Prima- im Vorzimmer sind wir damit ja schon einmal. Die nette Dame, so vermuten wir wenigstens, hat uns mitgeteilt „Fragen die keinen sachlichen Inhalt vermuten lassen würden, würde man nicht beantworten“.Das ist Bayern wie es leibt und lebt, zumindest in der Justiz. Unliebsame Fragen „kanzelt man so ab“. Vielleicht weiss ja das Hinterzimmer des Oberstaatsanwaltes gar nicht was uns das Vorzimmer genatwortet hat. Unsere Fragen verehrter Herr Oberstaatsanwalt, waren klar und deutlich formuliert, dahinter keinen sachlichen Inhalt zu vermuten ist natütlich eine Form der Antwort, aber keine gute vielleicht im Falle Turgut für die Staatsanwaltschaft die Beste.

Hier die Fragen ohne sachlichen Hintergrund nach Meinung der Vorzimmerdame!

1. Warum wird nur gegen Michael Turgut und nicht gegen die Initiatoren des Fonds ermittelt?
2. Sind Sie voreingenommen gegen über Herrn Turgut, weil er Türkischer Mitbürger“ ist?
3. Warum beginnt die Staatsanwaltschaft (über die Kripo) erst Mitte Dezember 2011 mit den eigentlichen Ermittlungen- Versand von Fragebögen an Zeichner des Fonds?
4.Viele der Fragen beziehen sich auf Dinge die nachweislich im Prospekt so dargelegt wurden hier zum Beispiel das Thema „Kosten. Ist der Kripo und der Staatsanwaltschaft Hof überhaupt bekannt, das es ein von der BaFin genehmigtes Prospekt zu dem Fonds gibt?
5. Wenn ja, dann unterstellen Sie doch indirekt das den Anlegern das Prospekt nicht ausgehändigt worden ist?
6. Sie beurteilen heute ein Produkt von gestern mit dem Wissen von heute-ist das so und halten Sie das rechtlich für in Ordnung?
7.Sie bezeichnen, nach Medienberichten (Frankenpost), als wesentlichen Grund der Inhaftierung „die Fluchtgefahr. Wie kommen Sie zu dieser unverhältnismäßigen und eigentlich, wenn man sich mit Michael Turgut befasst, nicht nachvollziehbaren Einschätzung? Michael Turgut hat seine Hauptvertriebsaktivitäten in Deutschland. Das sollte Ihnen bekannt sein. Hierzu reist er oft, Soweit uns bekannt, im eigenen Flugzeug an. Diese Flüge müssen angemeldet werden, heißt Sie wissen doch immer wo Herr Turgut wann ist, warum also diese Inhaftierung? Michael Turgut würde ohne seine Vertriebspartner in Deutschland unserer Meinung nach, nicht wirtschaftlich überleben können.
8. Ist es richtig das der Staatsanwaltschaft Hof der Vorgang „entzogen wurde“ und nach Bamberg verlagert wurde?

Sind das unsachliche Fragen Herr Oberstaatsanwalt?

Redaktion www.Diebewertung.de