Preisträger der 1.Stufe des NUK-Businessplan-Wettbewerbs ausgezeichnet

14 rheinländische Gründer sind bereit zum durchstarten

Regionale Geschmackserlebnisse, der Geldautomat in der Hosentasche und ein Service zur Optimierung klinischer Studien – dies sind nur drei von 14 Gründungsideen, die am 6. März 2012 in der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg in St. Augustin im Rahmen der 1. Stufe des NUK-Businessplan-Wettbewerbs ausgezeichnet wurden. Die Jury der Gründerinitiative NUK Neues Unternehmertum Rheinland e. V. vergab unter den 14 nominierten Teams drei Hauptpreise, die mit jeweils 500 Euro dotiert sind, und sechs Förderpreise mit jeweils 250 Euro. Die drei Hauptpreisträger haben laut NUK-Jury und Projektleiterin Vesna Domuz „sehr gute Geschäftsideen und hervorragend ausgearbeitete Ideenskizzen mit hohem Wachstumspotential“ eingereicht.

Die Hauptpreise in der ersten Stufe des diesjährigen NUK-Businessplanwettbewerbs gingen an die Teams Implisense, RHEINPUR und TorriTec. Implisense überzeugte die Jury mit ihrer Software, welche klein- und mittelständischen Unternehmen die Möglichkeit gibt, ihr Markt- und Wettbewerbsumfeld mithilfe von Online-Quellen schnell und umfassend zu beobachten. Diese Idee besitzt das Potenzial, zur „Next Generation“ im Bereich Unternehmensaltas heranzuwachsen, so die NUK-Jury. Das RHEINPUR-Team gewann mit der Idee, regionale Köstlichkeiten, die in Manufakturen entlang des Rheins hergestellt werden, und sowohl online als auch im Ladenlokal vertrieben werden sollen, die Jury für sich. Das Team TorriTec legte ein Konzept zur Steuerung von Ultrahochvakuum-Experimenten vor. Ihr Geschäftsmodell beschreibt ein Produkt, welches „sicher – effizient – bedienerfreundlich“ ist und sich bereits seit zwei Jahren erfolgreich bewährt hat. Das brachte ihnen den dritten Hauptpreis ein.

Neben den drei Hauptpreisträgern wurden sechs weitere Gründerteams mit Förderpreisen ausgezeichnet, bspw. ein Lost-and-Found-Service, bekannt aus Funk und Fernsehen, neue Testsysteme für die Bewertung von Medikamenten und Regenbekleidung für Kinder aus ökologisch verträglichen Rohstoffen. „Alle sechs Förderpreisträger haben ein Konzept mit einem innovativen Gründungsvorhaben eingereicht, das zudem über ein ausbaufähiges Potenzial verfügt“, erläuterte Projektleiterin Vesna Domuz die Entscheidung der NUK-Jury.

Eine Übersicht der Preisträger und der restlichen Nominierten samt ihrer Geschäftsideen finden Sie im Pressebereich auf www.neuesunternehmertum.de.

Der NUK-Businessplan-Wettbewerb umfasst drei Stufen. Die insgesamt 14 Nominees der Stufe 1 wurden aus insgesamt 142 eingereichten Businessplänen ausgewählt. Die Aufgabe: Die Skizzierung der Geschäftsidee auf 10 Seiten. Die eingereichten Konzepte verteilten sich prozentual auf folgende Branchen:

20 % Online/Web 2.0
20 % Handel/Produkte
20 % Consulting
15 % IT/Multimedia
12 % Freizeit, Wellness, Gastronomie
3 % Biotechnologie/Life Science
1 % Elektrotechnik
1 % Verfahrenstechnik
6 % Sonstiges

Insgesamt schüttet NUK in jedem Businessplan-Wettbewerb Geldpreise im Gesamtwert von 30.000 Euro aus,“ betonte NUK-Projektleiterin Vesna Domuz. „Darüber hinaus bieten wir für Gründer zahlreiche weitere Vorteile, beispielsweise kostenlose Veranstaltungen zu gründungsrelevanten Themen und NUK-Coaching-Abende mit Experten aus der Wirtschaft. Wir versorgen die Gründer mit wichtigem Know-how und helfen bei der Erstellung eines Businessplans.“ Auch Neueinsteiger sind im NUK-Businessplan-Wettbewerb herzlich willkommen.

Ausführliche Informationen und Termine unter www.neuesunternehmertum.de.

Die 1997 ins Leben gerufene Initiative NUK (Netzwerk und Know-how) fördert durch ein Expertennetzwerk und Know-how-Transfer ein innovations- und gründerfreundliches Klima im Rheinland. Aus den bislang 14 Businessplan-Wettbewerben gingen allein mehr als 700 erfolgreiche Unternehmen mit mehr als 4.000 Arbeitsplätzen hervor, darunter bekannte Firmen wie beispielsweise Sedo, Amaxa, True Fruits, Hemoteq und Ergobags.

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