Die USA und China scheinen sich anzunähern. Gleichzeitig rückt die Unterzeichnung des größten Handelsabkommens weltweit in greifbare Nähe.

BildRCEP (Regional Comprehensive Economic Partnership), so lautet der Name des Abkommens, das 15 von 16 Ländern sowie Neuseeland und Australien abgeschlossen haben. Indien fehlt noch. Nächstes Jahr soll die offizielle Unterzeichnung stattfinden. Immerhin wurde daraufhin bereits seit langer Zeit hingearbeitet. Dieser Freihandelspakt wäre auf jeden Fall der größte im asiatisch-pazifischen Raum. Auf ihn wird dann fast die Hälfte der Weltbevölkerung und ein Drittel des globalen Bruttoinlandsprodukts entfallen.

Die Führungsrolle kommt dabei China zu. Der Freihandelspakt dürfte China gerade Recht kommen. Denn noch immer schwelt der Handelskrieg zwischen China und den USA. Und China wird seinen Einfluss gerne wachsen sehen. Zentrale Punkte des Abkommens sind der Abbau von Zöllen, Investitionen in die Wirtschaft der Mitgliedsstaaten und die Umsetzung von Regeln der Welthandelsorganisation zum Freihandel.

Für die Industriemetalle sollte RCEP positive Auswirkungen haben. Dass die Preise vieler Industriemetalle gerade unter Druck stehen, ist sicherlich der jüngsten Aufwertung des US-Dollars geschuldet. Auch der Kupferpreis ist etwas gefallen. Kupfer, eines der wichtigsten Metalle, steigt in Zeiten guter Wirtschaftsaussichten als erstes im Preis. Daher sollte RCEP dem Kupferpreis guttun, damit auch Gesellschaften, die Kupfer im Boden besitzen.

Dazu gehört beispielsweise Copper Mountain Mining – https://www.youtube.com/watch?v=m7BCML1dKP0&t=1s -. Das Unternehmen ist zu 75 Prozent an der Copper Montain Mine beteiligt. Diese produzierte (insgeamt) im dritten Quartal 2019 16,3 Millionen Pfund Kupfer, fast 6.500 Unzen Gold und mehr als 57.000 Unzen Silber. Im vierten Quartal 2019 rechnet Copper Mountain mit einer Erhöhung, da ein Erweiterungsprojekt in Betrieb genommen wird.

Aurania Resources – https://www.youtube.com/watch?v=QAYv2kyzfkY&t=3s – produziert noch nicht, sondern ist auf der Suche nach Kupfer sowie Gold und Silber auf seinem Flaggschiffprojekt Lost Cities-Cutucu in Ecuador. Dieses liegt im Jurassic Metallogenic Belt in den Anden. Laut historischen Dokumenten sollen in dem Gebiet die Goldliegenschaften Logroño de los Caballeros und Sevilla del Oro sich befunden haben. Bisherige Bohrungen von Aurania Resources waren erfolgversprechend.

Aktuelle Unternehmensinformationen und Pressemeldungen von Copper Mountain Mining (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/copper-mountain-mining-corp/ -) und Aurania Resources (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/aurania-resources-ltd/ -).

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