Die Zukunft der Gesundheit, des Internets und des Komforts

Weite Schuhe bei ComfortXL: Mehrere 100 Modelle in Weite F,G,H, bis W

Das Leben ist manchmal unbequem. Mehr Komfort ist daher das Maß, mit dem jeder gerne messen würde. Doch Komfort ist nicht immer gleichzusetzen mit Luxus. Bequemlichkeit kann auch eine gesundheitliche Notwendigkeit sein. Peter Feldmann, der als CEO bei ComfortXL weite Schuhe verkauft, befasst sich gerne mit verschiedenen Aspekten des Lebens. Er interessiert sich insbesondere für innovative Trends im Gesundheitswesen und im Wellnessbereich. Ihn faszinieren aber auch Innovationen technologischer Natur, die dem Menschen dienen.

Gesundheits-Trends auf dem Prüfstand

Das Thema Gesundheit ist für Peter Feldmann ein Teil seines Berufes. Der groß gewachsene Salzbergener sorgt bei Menschen mit übergroßen oder breiten Füßen für Fußgesundheit, indem er in seinen Onlineshops ComfortXL und SchuhXL passende Schuhe anbietet. Bequemschuhe für Damen in Weite H erhält der Kunde nur in manchen Schuhgeschäften. Für darüber hinausgehende Weiten können Betroffene beider Geschlechter sich an ComfortXL.de wenden. Betrachtet man den Grad an Eigenverantwortung, den wir alle zukünftig für unsere Gesundheit tragen, wird auch die Fußgesundheit zu einem wichtigen Thema. Oft wird übersehen, dass bequeme Schuhe Auswirkungen auf das gesamte Wohlbefinden und unsere Körperhaltung haben. Selbst unsere innere Haltung ist eine andere, wenn wir uns in unserer Kleidung wohlfühlen. Die In-Themen „Superfoods“ oder „Antioxidanzien“ werden 2017 an Bedeutung verlieren. Im kommenden Jahr wird es mehr um das Körpergewicht, die Simplifizierung des Lebens und den Lebensgenuss gehen. Man isst schlichter, man lebt einfacher und man meidet Verpackungsmüll. Ob solche Trends alle Generationen gleichermaßen erfassen oder nur die jungen Menschen, bleibt abzuwarten.

Für Wellness kann jeder Konsument selbst sorgen, wenn er auf Produkte und technische Tools achtet, die das Wohlbefinden steigern. Viele medizinische Dienstleistungen werden zukünftig über das Smartphone angeboten. Der virtuelle Arzt oder das Smartphone als Blutzucker- oder Blutdruck-Messgerät werden Normalität. Schuhe in bequemer Weite online zu bestellen, ist es bereits. Es ist eine Konsequenz aus der Tatsache, dass der konventionelle Schuhhandel nur Standardgrößen und normale Schuhweiten anbietet. Dass Peter Feldmann mit ComfortXL weite Damenschuhe und breite Schuhe für Herren anbietet, macht keinen Schuhgeschäft-Mitarbeiter arbeitslos. Doch die Ärzteschaft scheint zu fürchten, dass die starke Konkurrenz durch das Smartphone einer ganzen Branche schaden könnte. Amerikanische Forscher sagen bereits voraus, dass die Mediziner in ein paar Jahren nur noch anonyme Berater von Ferne sind. Peter Feldmann, weiß, dass nicht aus jeder Vision eine Realität wird. Doch in jeder Realität entstehen Visionen von einer besseren Realität. Auch das hat mit Bequemlichkeit zu tun.

Gute Ideen setzen sich oft durch

Google zeichnete gerade eine Dreizehnjährige für eine innovative medizinische Idee aus. Anushka Naiknaware aus Beaverton in Oregon erfand Bandagen, die dem Arzt selbstständig melden, dass sie gewechselt werden müssen. Jetzt will die junge Forscherin ihre preisgekrönte Idee zum Patent anmelden. Diese Idee ist eine realitätsnahe. Andere Visionen sind viel weiter in die Zukunft gedacht. Schon kann man sich lebhaft vorstellen, dass Mediziner dringend benötigte Ersatzteile für eine Operation im 3-D-Drucker herstellen können. Auch, dass jeder sich in absehbarer Zeit passende Schuhe in beliebiger Weite selbst drucken könnte, ist durchaus denkbar. Wäre das möglich, würde nicht nur Peter Feldmann mit seinem Unternehmen ComfortXL Umsatzrückgänge verzeichnen. Querdenker ersetzen den arbeitenden Menschen bereits durch Roboter und – noch weiter gedacht – durch Menschen aus dem 3-D-Drucker. Ein reines Hirngespinst ist das nicht.

Schon 2002 entdeckte ein japanischer Forscher, dass die Tintentropfen eines gewöhnlichen Tintenstrahldruckers exakt genauso groß sind wie menschliche Gewebezellen. Mit dieser Erkenntnis im Kopf, baute Makoto Nakamura 2008 einen 3D-Drucker, der mithilfe einer speziellen Tinte Blutgefäße drucken konnte. In Amerika dachte man weiter. Forscher entwickelten einen 3D-Drucker, der eine Bio-Tinte aus Stammzellen auf eine Trägerschicht aus Kollagen aufdrucken kann. Interessant ist nun: Der Drucker druckt eine Schicht nach der anderen auf den Kollagenträger auf – und plötzlich wachsen die stammzellartigen Tintengebilde von alleine weiter! So kann man bereits heute mit entsprechenden Stammzellen echtesd Lebergewebe oder menschliches Nierengewebe drucken. Das Kollagen wird später entfernt. Es dient nur als Trägersubstanz. Mittlerweile existiert bereits ein US-Unternehmen, das so hergestelltes Leber- und Nierengewebe an Pharmafirmen verkauft. Dort wird es für Medikamententests genutzt, die wegen ihrer Risiken nicht am lebenden Objekt ausgeführt werden können.

Wohin bewegt sich unsere Lebenswelt?

Manchmal, wenn Peter Feldmann nach einem langen Bürotag an den Regalen mit weiten Schuhen vorbeigeht, denkt er: „Wir gehen mit Siebenmeilenstiefeln in eine spannende Zukunft. Wohin wird unsere Reise wohl gehen?“ Auch bei ComfortXL sind Innovationen ein Thema. Von der virtuellen Schuhanprobe über den Drohnenversand bis hin zum Ausdrucken weiter Damenschuhe sind viele futuristisch klingende Ideen schon in erreichbare Nähe gerückt. Peter Feldmann fragt sich manchmal, ob er irgendwann einen kollaborierenden Roboter – einen sogenannten Cobot – als Helfer für bestimmte Dienstleistungen am Kunden einstellen würde. Damit könnte der breite Fuß eines Kunden vielleicht exakter vermessen werden. Menschen wie Peter Feldmann sind neugierig, wie sich neue Technologien dem eigenen Geschäftsmodell anpassen könnten – oder anders: Wie man sein Geschäftsmodell durch neue Technologien und Ideen zukunftsfähiger machen kann. Was erwartet der Schuhkunde im Jahre 2020, was möchte er zehn Jahre später bei ComfortXL umgesetzt sehen? Wie wirkt sich künstliche Intelligenz auf den Verkauf von Bequemschuhen aus? Werden die Maschinen und Roboter zukünftig menschlicher – oder ähneln wir vielmehr diesen Maschinen, weil wir immer programmierbarer werden?

Peter Feldmann fragt sich gelegentlich, ob die Bestellannahme durch ein Callcenter bald von einer Computerstimme bestimmt wird – und wie man frei werdende Kräfte von Mitarbeitern dann einsetzen könnte. Alles, was erfunden wird, kann unmittelbare Auswirkungen auf einen selbst haben. Der CEO von ComfortXL sieht mit großer Neugier in die Zukunft. „Offenheit heißt allerdings nicht, dass jeder alles gutheißt. Man prüft es vielmehr auf seinen Nutzen.“ sagt der Salzbergener Geschäftsmann. Internet-Giganten wie Google und Facebook experimentieren bereits damit, durch entsprechende Algorithmen Gefühle und Kaufverhalten ihrer Nutzer zu beeinflussen. Immer mehr Geräte, die wir täglich nutzen, senden rund um die Uhr Daten über uns an solche Instanzen. Amazon und andere Logistikdienstleister überwachen längst ihre Fahrer mit GPS. Das mag der Optimierung von Prozessen und Kosten dienen, ermöglicht aber auch mehr Kontrolle des Einzelnen. Wir müssen uns fragen, wohin wir gehen und wem wir die Steuerung darüber überlassen. Diese Frage, sagt Bequemlichkeitsspezialist Peter Feldmann, kann gelegentlich unbequeme Antworten zeitigen. Im Salzbergener Schuhhaus der Feldmanns stellt man sich solchen Fragen schon jetzt.

Was wird bequemer: das Leben oder wir selbst?

Bequemlichkeit kann unterschiedlich definiert werden. Bei ComfortXL wird es als bequeme Schuhe in verschiedenen Weiten definiert. Eine bequeme Schuhweite dient den Menschen, die Fußprobleme haben, altersbedingt geschwollene Füße erleben oder mit breiten Füßen geschlagen sind. Doch auch wir Menschen werden bequemer. Wir möchten vieles nicht mehr selbst machen müssen, sondern streben mehr Lebensqualität und Freizeit an. Damit schaffen wir uns als Arbeitnehmer aber zunehmend ab. Unser Grad an Fremdsteuerung und Beeinflussbarkeit ist bereits größer, als wir wahrhaben möchten. Wie vernetzt wir sind, welche Daten wir freigeben und wie abhängig vom smarten Leben wir bereits sind, zeigt eine Kerze, die bei Apple entwickelt wurde. Sie duftet nicht nach Wachs, sondern nach dem Apple MacBook. Männer können sich ab jetzt einen „Skin Tonic“ gönnen – eine Herrenkosmetiklinie, die statt Ethanol den milderen Gin verwendet. Den würzigen Duft des Gins finden Männer sicher interessant.

Gibt es eigentlich Gegenbewegungen gegen solche Zukunftstrends? Aber ja doch. Eine davon ist der 1. „RetroRunning-Club“, bei dem Deutschlands Rückwärtsläufer trainieren. Das ist kein Scherz, weiß der vielseitig interessierte CEO von „ComfortXL“. Achim Aretz ist amtierender Weltmeister der Rückwärtsläufer. Er hält die Bestmarken im Rückwärts-Halbmarathon und Marathon. Wie man sieht, hält die Zukunft auch Lustiges für uns bereit. Ob diese Lauftechnik sich auch auf die Schuhherstellung auswirken wird, bleibt abzuwarten. Auch beim EMS-Training, bei dem Sportlern über Elektroden elektrische Impulse verabreicht werden, wird sich vielleicht bei Bequemlichkeitsfans durchsetzen können. Trotz nur leichter Trainingseinheiten haben die Probanden zwei Tage später enormen Muskelkater. Das zwanzigminütige EMS-Training soll mehrere Stunden Hanteltraining überflüssig machen. Um dem so gestählten Körper noch mehr Format zu verleihen, sind 2017 Detox-Kuren mit Saft angesagt. Dabei verzichten figurbewusste Fitnessfans auf jegliches Essen. Früher nannte man das Saftfasten. Es galt bei jungen Menschen als verpönt. Heute ist es ein Gesundheitstrend. Deutsche Unternehmen wie „Detox Delight“ sorgen für entgiftende Saftmischungen. Dass solche Kuren bei manchen Vorerkrankungen auch Gesundheitzrisiken bergen, wird gerne weggeblendet. Dem veganen Trend folgt mancher ebenso unkritisch.

Zukunftsgläubigkeit ist wichtig, Vorsicht aber auch.

„Ich beobachte und bewerte gerne futuristische Trends.“, sagt Peter Feldmann. „Ich finde sie hochinteressant. Es ist beeindruckend, welche Technologien und Visionen heutzutage schon Wirklichkeit sind. Mich fasziniert das immer wieder. Aber bevor wir es uns in Innovationen wie „Augmented Reality“, „Nanotechnologie“, „Genmanipulation“ oder einer smartphonegesteuerten Medizin-Industrie allzu bequem machen, sollten wir immer überlegen, wohin uns das führt und was es aus unserem Leben macht. Oft profitieren nur wenige Menschen weltweit von solchen Entwicklungen. Bei anderen Neuerungen sind wir alle betroffen. Man darf es sich nicht bequem machen, wenn es um die eigene Zukunft geht. Die Frage ist doch: Welche Welt erschaffen wir für unsere Kinder? Mitzudenken empfinde ich als spannend und bereichern zugleich.“ Der umtriebige Unternehmer aus Salzbergen widmet sich seinem Tagesgeschäft ebenso gerne wie seinen Interessen für Zukunftstechnologien. Angesichts eines langen Arbeitstages könnte ihm ein Smartphone-Hightechlabor am Hosengürtel durchaus nützlich werden.

ComfortXL – Weite Schuhe
ComfortXL ist ein in Europa führender Multichannel Online Shop Anbieter für Schuhe in verschiedenen Weiten. Damenschuhe werden in den Weiten F bis W, Herrenschuhe in den Weite G bis K geführt, des Weiteren eine Auswahl modischen an Hallux Valgus Schuhen. Neben dem Onlineverkauf gibt es auch einen Internet-Direktverkauf in 48499 Salzbergen, Neuenkirchener Strasse 18 in dem ehemaligen Möbelhaus Rautland, nah an der A30 und A31.

Adresse:
ComfortXL – Weite Schuhe
Neuenkirchener Straße 18
48499 Salzbergen
Tel. 05976-94425
http://www.comfortxl.de

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ComfortXL – Weite Schuhe
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