Fit für die Zukunft - mit Value Management

Susan Bremer, Professional in Value Management (PVM)

(Dresden, 22. September 2014) Die Globalisierung sorgt nicht nur für eine Annäherung der Kulturen und der Verstärkung von internationalen Handelsbeziehungen. Die weltweite Öffnung und Liberalisierung der Märkte bietet sowohl große Chancen und Wachstumsmöglichkeiten als auch einen erhöhten Wettbewerbs- und Anpassungsdruck. Diesen spüren vor allem Industrie-Unternehmen. So müssen stetig innerbetriebliche Prozesse sowie Strukturen an neue Kundenanforderungen und Marktveränderungen durch schwankende Rohstoffpreise, Krisen und Umweltkatastrophen angepasst werden. Unter dem Motto „schlanker, schneller, flexibler“ herrschen hohe kostensensible Erwartungen an effizientere Produkte und Prozesse. Die Schwierigkeit für das produzierende Gewerbe liegt darin, den Spagat zwischen Kosteneffizienz und Kundenzufriedenheit zu meistern. Die Roland Berger Studie „Best practices in new product development“ aus dem Jahr 2013 belegt jedoch, dass eine Kombination aus steigender Profitibilität des Unternehmens mit zugleich wachsender Kundenzufriedenheit möglich ist. Im Rahmen der Erhebung wurden mehr als 400 erfolgreiche Produktentwicklungen von Marktführern aus verschiedenen Industriebereichen betrachtet. Voraussetzung für den Erfolg sei allerdings, dass während des gesamten Produktentwicklungszyklus Unternehmensbereiche wie Entwicklung und Produktion, Marketing, Einkauf und Logistik Hand in Hand arbeiten. Fazit der Roland Berger-Studie: im Value Management liegt der Schlüssel für zufriedene Kunden bei gleichzeitiger Kosteneffizienz. Das Value Management bildet dabei die Grundlage für die Erarbeitung und Umsetzung von übergeordneten und strategischen Veränderungsprozessen.

Value Management und Wertanalyse

Die bereits seit den 40er und 50er Jahren durch Lawrence D. Miles etablierten Managementsysteme „Value Management“ und „Wertanalyse“ stellen Unternehmen, Dienstleistern und Institutionen Methoden, Instrumentarien und Ansatzpunkte für die Entwicklung von effizienten Verbesserungsprozessen zur Verfügung. Im Mittelpunkt des Value Managements stehen drei Faktoren: „methodisches Vorgehen“, „menschliches Verhalten“ und „Management“. Der Anwendung, Betreuung und Weiterentwicklung des Wertanalyse-Ansatzes im deutschsprachigen Raum hat sich bereits seit 1967 der Fachbereich Wertanalyse des Vereins deutscher Ingenieure (VDI) angenommen, dem seit 2009 auch Susan Bremer, Geschäftsführende Gesellschafterin der KUPFER.ROT GbR aus Dresden, angehört. Wichtige Grundlagen bilden dabei die vom VDI herausgegebenen Richtlinien, die stetig weiterentwickelt werden, und das VDI Ausbildungs- und Zertifizierungssystem für Value Management (VM). Für dieses als auch für die Anwendungsbereiche und die Management-Grundsätze gibt die Norm EN 12973 Orientierung.

Professional in Value Management

„Im Mittelpunkt unserer Arbeit als Wert(e)gestalter für die mittelständische Industrie stehen die Werte, Produkte und die Entwicklungsfähigkeit des Unternehmens“, berichtet Susan Bremer, seit Juli 2014 zertifizierte Professional in Value Management (PVM). Die Zertifizierung zum Value Manager erlangte Frau Bremer, Chefin der KUPFER.ROT GbR, vor dem Prüfungsausschuss des VDI erfolgreich und ist damit nicht nur die erste geprüfte Wertmanagerin in den neuen Bundesländern, sondern eine von nur drei Frauen in der Bundesrepublik, Österreich und der Schweiz insgesamt. Susan Bremer: „Mittlerweile gibt es in Deutschland 65 Professionals in Value Management. Vorraussetzung für die Prüfungszulassung zum PVM ist die bestandene Ausbildung zum Wertanalytiker VDI und der Nachweis über die mehrjährige Erfahrung in der Leitung von Entwicklungsprojekten mit Value Management-spezifischen Methoden und Merkmalen.“ Bereits seit 2003 ist das Team von KUPFER.ROT um Frau Bremer Ansprechpartner für die Entwicklung nachhaltiger Produkte im Investitionsgüterbereich. „Wir haben bereits eine Vielzahl von Innovationsprozessen begleitet. Ein besonderes Merkmal unserer Arbeitsweise ist, dass wir Produkte und Prozesse übergreifend betrachten und nicht getrennt voneinander. Dabei arbeiten wir prozessbegleitend und setzen auf langfristig erfolgreiche Strategien „, so Frau Bremer. Im Laufe der Zeit hat sich gezeigt, dass nicht jedes Unternehmen mit ein und der selben Methodenstrategie betrachtet werden kann. Deshalb hat KUPFER.ROT auf Basis der Norm EN 12973 eine eigene Methode entwickelt, an Hand derer passgenau auf jedes Unternehmen eingegangen werden kann. Die (Be-)Wert[e]Management.Matrix nach KUPFER.ROT® erkennt Probleme und Chancen des Unternehmens und zeigt gleichzeitig Lösungsansätze auf. „Grundvoraussetzung unseres Arbeitsstils ist die abteilungsübergreifende Anwendung der Matrix“, so Susan Bremer. „Die Matrix visualisiert und gewichtet die Unternehmenswerte und wird dadurch zur Entscheidungsbasis. Je nach Aufgabenstellung wird sie wiederverwendet, erweitert und dabei für Analysen sowie Bewertungen, beginnend von der Ideengenerierung bis hin zur Strategieentwicklung, hinzugezogen. Die Geschäftsleitung kann steuern, für welche Problemstellung Antworten oder Lösungen gefunden und entwickelt werden sollen.“ Der Aufbau der Matrix erfolgt normalerweise in Form von bis zu drei Workshops. „Die Workshops schaffen Transparenz, integrieren abteilungsübergreifende Kompetenzen und tragen zur Kommunikation der Ergebnisse und Strategien in allen Unternehmensbereichen bei. Dabei werden die Werte und Fähigkeiten (Budget, Technologie, Marktzugänge usw.) aber auch Unternehmensziele, Ressourcen und die Leistungsfähigkeit des Unternehmens betrachtet. Wir aktivieren die Fähigkeiten des Unternehmens – mit Focus auf die rentable, zukunftsfähige Entwicklung von Produkten, Knowhow und der Unternehmensstrategie“, berichtet die Value Managerin Susan Bremer.

Kosten senken. Werte steigern. – Wert(e)management im Mittelstand.

KUPFER.ROT unterstüzt Sie bei der Wertsteigerung Ihres Unternehmens und bei der Entwicklung von Produkten und Innovationen. Branchenunabhängig und als externe Dienstleister treiben wir mit großem Engagement Entwicklungsprozesse voran und unterstützen das Produktmanagement in mittelständischen Unternehmen. Der Focus liegt auf der Beratung und dem Coaching sowie dem Finden und Entwickeln von Lösungsstrategien. Dabei arbeiten wir teamorientiert und ganzheitlich sowie produktbezogen und prozessintegriert – für effektivere Entwicklungsstrategien und innovative Produkte im Mittelstand.

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