Eine schwangere Passagierin des Unglücksschiffes „Costa Concordia“ hat nach der Havarie ihr Baby verloren und will nun eine Million Euro Entschädigung. Die 30-jährige Italienerin sei im vierten Monat schwanger gewesen, berichteten italienische Medien gestern.

Zwar habe sie per Rettungsboot dem sinkenden Kreuzfahrtschiff entkommen können, sei aber in der vergangenen Woche in ein Krankenhaus gebracht worden, wo sie ihr Baby verlor. Ärzte führten die Fehlgeburt auf den psychischen Stress bei der Evakuierung und einer Kollision ihres Rettungsbootes mit einem Felsen zurück.