Komplettlösung bringt mehr Sicherheit und tägliche Arbeitszeitersparnis

formoplast liefert 30 000 Liter-Doppelwandbehälter für Galvanikbetrieb

Mehr Sicherheit für Mitarbeiter, Produktion und Umwelt gewinnt die Adolf Krämer GmbH & Co. KG in Ulm durch die Umstellung auf ein modernes 30 000 Liter fassendes Tanksystem für Wasserstoffperoxid. Der Spezialist für Oberflächenbeschichtung und Galvanik hat sich dabei für eine Komplettlösung von formoplast entschieden, dem führenden Anbieter für Behälter aus Polyethylen (PE) nach WHG in Dornstadt bei Ulm.
Die Krämer Metallveredlung in Ulm beschichtet Präzisions- und Befestigungsteile, Schrauben und Armaturen hauptsächlich für die Automobil-, Haushaltswaren- und Bauindustrie sowie den Maschinenbau. Zur Oberflächenbeschichtung setzt das Unternehmen verschiedene Verfahren ein wie zum Beispiel Chemisch-Nickel, Phosphatieren mit Zink- und Manganphosphat, Verzinken, Legierungsbeschichtung mit Zink-Nickel-Elektrolyt und Legierungsbeschichtung mit Zink-Eisen-Elektrolyt. Mit diesen Verfahren werden Metallteile dauerhaft vor Korrosion geschützt.
Das Abwasser aus den Zink-/Nickel-Elektrolyten behandelt Krämer in einer UV-Oxidationsanlage. Wichtiger Bestandteil des Aufbereitungsverfahrens ist die Zugabe von Wasserstoffperoxid zum Abwasser, damit der Nickel-Komplex mit Hilfe von UV-Bestrahlung aufgespalten werden kann.
Bislang hat Krämer das Wasserstoffperoxid aus IBC-Behältern dosiert, die lediglich 1000 Liter fassen. Aufgrund des geringen Volumens mussten täglich neue Behälter an die Aufbereitungsanlage angeschlossen, Schlauchverbindungen gelöst, umgesteckt und befestigt werden. Ein Arbeitsaufwand, der sich auf zwei Stunden pro Tag belief, die Wochenenden eingeschlossen.
Das Ulmer Unternehmen hat sich deshalb für eine moderne und zeitsparende Lösung von formoplast entschlossen: Ein fest installierter PE-Doppelwandbehälter mit 30 000 Liter Volumen in unmittelbarer Nähe der Aufbereitungsanlage ersetzt die einzelnen IBC-Behälter. Seitdem erhält Krämer Wasserstoffperoxid mit einem Tankfahrzeug geliefert; der Einfüllstutzen befindet sich in einem gesicherten Kasten an der Außenwand des Betriebsgebäudes – ein Plus für die Sicherheit beim Umgang mit der Chemikalie. Auch die Mitarbeiter von Krämer profitieren von einem noch höheren Sicherheitsstandard, da sie mit Wasserstoffperoxid nicht mehr in Berührung kommen können. Das Umstecken der Anschlussschläuche entfällt, der neue Behälter ist fest an die Aufbereitungsanlage angeschlossen.
Hochwertige Wickelrohrtechnik, doppelwandige Ausführung und eine integrierte Leckageüberwachung des Behälters dienen ebenfalls der Sicherheit von Betrieb und Mitarbeitern. Durch das integrierte Leckage-Überwachungs-System VSK (Vakuum-Sicherheits-Kontrolle) konnte der Behälter ohne Auffangwanne installiert werden – eine platzsparende Lösung, die nicht auf Kosten der Sicherheit geht!
„Hohe Qualität, verlässliche Sicherheit und sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis haben den Ausschlag für formoplast gegeben“, heißt es aus der Geschäftsführung von Krämer. Während der laufenden Produktion stellten Spezialisten den vormontierten PE-Doppelwandbehälter auf und legten sämtliche Anschlüsse. Nach nur drei Tagen war die Umstellung von den IBC-Behältern auf den neuen Wasserstoffperoxid-Tank problemlos bewältigt.

Hochauflösendes Foto zum Download unter http://dl.dropbox.com/u/62772881/RET-formoplast.jpg

Das 1962 gegründete Unternehmen fertigt Flachbodenbehälter, Behälter aus Polyethylen (PEHD) sowie Doppelwandbehälter und andere Kunststoffbehälter, aber auch Wickelrohre. Als Fachbetrieb ist formoplast zugelassen für das Einbauen, Aufstellen und Instandsetzen von Anlagen zum Lagern, Abfüllen und Umschlagen wassergefährdender Stoffe. Seit 1994 befindet sich das Unternehmen in Dornstadt bei Ulm (Baden-Württemberg). Es beschäftigt 20 Arbeitnehmer und erzielte 2010 einen Umsatz von 3,5 Mio. EUR.

Kontakt:
formoplast Kunststoffbehälterbau und -vertrieb GmbH
Klaus Keller
Dieselstrasse 19
89160 Dornstadt
+49 (0) 7348 / 98 69-0

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