Keine Massenarbeitslosigkeit trotz Krise: Im Unterschied zu anderen europäischen Ländern hat die europäische Staatsschuldenkrise den deutschen Arbeitsmarkt bislang nur wenig beeinträchtigt. Noch vor wenigen Jahren als verkrustet und unflexibel gescholten, meisterte er die Auswirkungen der Finanzkrise ebenso wie die ersten Schockwellen der Eurokrise. Was sind die Ursachen für das „Beschäftigungswunder“? Welche Entscheidungen waren wichtig für die Stabilität des Arbeitsmarktes? Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) geht diesen Fragen in seinem „Handbuch Arbeitsmarkt 2013“ nach. In der umfassenden Bestandsaufnahme berichtet das IAB zum dritten Mal nach 2006 und 2009 über die Entwicklungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt.

Handbuch Arbeitsmarkt 2013  Umfassende Bestandsaufnahme des deutschen Arbeitsmarktes

Drei Themen stehen im Mittelpunkt des „Handbuch Arbeitsmarkt 2013“: Erstens die Strategien und Instrumente, die den Arbeitsmarkt während der Krise stabilisieren sollten, zweitens das Thema Fachkräfteengpässe und drittens die Qualität der Beschäftigung. Das „Handbuch Arbeitsmarkt 2013“ liefert unter anderem Daten zur Frage, ob und inwieweit Leiharbeit, befristete Beschäftigung, Teilzeit- und Mini-Jobs den Weg in existenzsichernde Beschäftigung bilden können. Eine detaillierte Chronik fasst arbeitsmarktrelevante Entscheidungen der Politik in der jüngeren Vergangenheit zusammen.

Auf mehr als 300 farbigen Seiten präsentiert das „Handbuch Arbeitsmarkt 2013“ Daten und Fakten zur Entwicklung und zu den Perspektiven des deutschen Arbeitsmarktes. Das ausführliche Stichwortregister erlaubt das leichte Auffinden der einzelnen Inhalte. Der Datenanhang auf CD-ROM enthält umfangreiche und zum Teil international vergleichende Daten zu zentralen Indikatoren, einschließlich aktueller Kennziffern zur sozialen Grundsicherung. Der Datenanhang sowie weitere Informationen zum „Handbuch Arbeitsmarkt 2013“ steht zum kostenlosen Download auf www.iab.de/hb2013 zur Verfügung.

– Die Herausgeber –
Sabine Klinger ist Senior Researcher am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg. Herbert Brücker ist Leiter des Forschungsbereichs „Internationale Vergleiche und Europäische Integration“ am IAB und Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Bamberg. Joachim Möller ist Direktor, Ulrich Walwei Vizedirektor des IAB.

– Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)-
Das IAB ist die Forschungseinrichtung der Bundesagentur für Arbeit. Es widmet sich der interdisziplinären und international vergleichenden Erforschung des deutschen Arbeitsmarktes.

Herbert Brücker, Sabine Klinger, Joachim Möller, Ulrich Walwei (Hg.)
– Handbuch Arbeitsmarkt 2013 –
Analysen, Daten, Fakten
Reihe: IAB Bibliothek, Band 334
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
der Bundesagentur für Arbeit (Hg.)
W. Bertelsmann Verlag, Bielefeld 2012
307 Seiten (+ CD-ROM), 49,90 Euro (D)

Bestell-Nr. 300776
ISBN: 978-3-7639-4055-4
ISBN (E-Book): 978-3-7639-4056-1
ISBN-A: 10.978.37639/40554

Der W. Bertelsmann Verlag (wbv) blickt auf eine über 140-jährige Firmengeschichte zurück. 1864 von Wilhelm Bertelsmann in Bielefeld als Buch- und Steindruckerei gegründet, entwickelte sich der Verlag zunächst zum Zeitungs-, später zum Buch- und Formularverlag. Der Fortschritt im Kommunikationsmarkt veränderte in den vergangenen Jahren die Gestalt des Unternehmens. Aus einer regional tätigen Druckerei ist ein hochmoderner Fachverlag und Mediendienstleister für Kunden in ganz Deutschland geworden.

Die Werte und Prinzipien, die der Firma in die Wiege gelegt wurden, prägen bis heute unser Handeln. Teamgeist und großer persönlicher Einsatz verbindet die mehr als 50 Mitarbeiter der verschiedenen Ebenen und Arbeitsbereiche: Führungskräfte, Redakteure, Mediengestalter und Informatiker stehen im Dienst der Informations- und Bildungsvermittlung.

Wir verstehen uns als lernendes Unternehmen, das beständig moderne Erkenntnisse in Technologie und Management aufnimmt und als Wissensvorsprung für unsere Kunden nutzbar macht. So vorbereitet, stellen wir uns den Herausforderungen des Informationszeitalters.

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