Nach dem Absturz der Finanzmärkte suchen viele Privatanleger verstärkt nach alternativen und beständigen Vermögensanlagen.

Es verwundert daher nicht, dass Sachwertanlagen dabei in den Fokus der Privatanleger rücken. In diesem schwierigen Umfeld gilt es umso mehr, verstärkt krisensichere und langfristig wertbeständige Anlageformen bei der Auswahl von Anlageklassen zu berücksichtigen. Die Erfahrungen aus der Vergangenheit zeigen, dass die meisten Sachwerte sich in Krisenzeiten behaupten und das Vermögen nachhaltig vermehren konnten. Als konservative Vermögensanlage stehen Sachwerte wie Gold, Silber und Immobilien nach wie vor für Stabilität und langfristig solide Wertsteigerungen. Neben der Vermögensbildung tragen Sachwerte zudem entscheidend zur Portfoliodiversifikation und Risikostreuung bei.

Das Geld wird immer weniger wert. Steigende Verbraucherpreise, unsichere politische Entwicklungen und undurchsichtige Finanzspekulationen an den Börsen treiben die Inflationsgefahr an. Die sicherste Geldanlage war immer die in Sachwerten wie Gold, Diamanten und Immobilien. Ein durchschnittliches Einfamilienhaus im Ruhrgebiet kostete 1985 ca. 250.000 DM (ca. 125.000 €) heute liegt der Preis bei etwa 250.000 €. Gerade bei Einfamilienhäusern hat sich der Wert in den vergangenen 25 Jahren verdoppelt. Die Kaufkraft der Währung hingegen hat sich um fast 40% verschlechtert. Bei einer angenommenen Inflation von nur 2% p. a. ist ein Euro in 25 Jahren nur noch 60,9 Cent wert.