Kollaborierende Roboter sind Markttreiber - "World Robotics Report 2016"

Universal Robots begrüßt neuen Bericht der IFR, der belegt, dass „Cobots“ nun das stärkste Wachstumssegment in der industriellen Automation sind. Prognosen geben keinen Hinweis auf eine Verlangsamung dieser Entwicklung.

Odense, Dänemark – 29. September 2016 – Der „World Robotics Report 2016“, der heute von der International Federation of Robotics (IFR) veröffentlicht (http://www.ifr.org/news/ifr-press-release/press-conference-world-robotics-report-2016-828/) wurde, macht deutlich, wie kompakte, benutzerfreundliche kollaborierende Roboter den Automatisierungsmarkt vorantreiben werden. Dem Bericht zufolge werden die jährlichen Verkäufe von industriellen Robotern weltweit zwischen 2017 und 2019 um mindestens 13 Prozent im Durchschnitt pro Jahr zunehmen. Demnach wird es in diesem Zeitraum zu einem „Durchbruch“ bei der Mensch-Roboter-Kollaboration kommen, der es ermöglichen wird, dass Mensch und Maschine sicher und komplett ohne Schutzumhausung nebeneinander arbeiten können. Gleichzeitig werden die Produktionseffizienz und -qualität gesteigert.

„Als Markführer in der Cobot-Industrie begrüßt Universal Robots den Bericht, der uns in unserer Mission bestätigt, Hindernisse aus dem Weg zu räumen und Automatisierung in Bereichen zu ermöglichen, die in der Vergangenheit als zu komplex oder zu teuer angesehen wurden“, so Daniel Friis, Chief Commercial Officer bei Universal Robots. „Die installierte Basis von mehr als 10.000 unserer kollaborierenden Roboter weltweit macht deutlich, wie dramatisch das Wachstumspotential dieser wegweisenden Automationstechnologie ist. Wir ermöglichen es kleinen und mittelständischen Unternehmen, ihre Wettbewerbsfähigkeit auf der Weltmarktbühne zu optimieren, da unsere Roboter im Schnitt eine Amortisationsperiode von gerade einmal 195 Tagen haben.“

Laut der IFR werden unter anderem folgende Industriebereiche in zunehmendem Maße kollaborierende Roboter integrieren: die Automobil- und Plastikindustrie, die Elektronikfertigung und der Werkzeugmaschinenbau. In allen diesen Branchen hat sich Universal Robots bereits etabliert.

„UR-Roboter werden inzwischen verstärkt in der Automobilfertigung (http://snip.ly/c3a9j) eingesetzt und arbeiten wortwörtlich Hand in Hand mit den Mitarbeitern zusammen. Dabei unterstützen die Roboter die Menschen bei ergonomisch ungünstigen Aufgaben. In aktuellen Anwenderberichten können wir belegen, dass unsere Cobots beispielsweise zu einer Vervierfachung in der Spritzgussfertigung (http://www.universal-robots.com/case-stories/dynamic-group/) beigetragen haben. Außerdem ist unser neuer Tischroboter UR3 (http://www.universal-robots.com/products/ur3-robot/) zu einem stark nachgefragten Automationswerkzeug in leichten Montagen wie dem Platinen-Handling geworden“, fasst Friis zusammen.

„Auf der letzten Messe für Werkzeugmaschinenbau IMTS in Chicago sind wir auf großes Interesse seitens der Besucher gestoßen. Diese sind nicht nur auf Tuchfühlung gegangen, um die neue kollaborierende Robotertechnologie kennenzulernen. Sie kamen bereits mit der Absicht an unseren Stand, unsere Roboter zu kaufen“, so Friis weiter.

Laut World Robotics Report 2016 wird es auf dem amerikanischen Markt weiterhin ein starkes Wachstum bei der Nachfrage nach kollaborierenden Robotern geben. Dennoch wird China die Hauptantriebsfeder für das Wachstum des Robotik Marktes bleiben. Die Volksrepublik will ihre Vormachtstellung ausbauen und bis zum Jahr 2019 knapp 40 Prozent aller weltweit installierten Roboter im Land haben.

„Für Universal Robots steht China stark im Fokus. 2013 haben wir in Shanghai eine Niederlassung eröffnet und wir erweitern dort kontinuierlich unser Partnernetzwerk. In dieser Region nutzen Kunden nämlich verstärkt unsere kollaborierenden Roboter, um ihre Produktqualität zu steigern und diejenigen repetitiven Aufgaben zu automatisieren, für die es schwer fällt, menschliche Arbeitskräfte zu finden“, erläutert Friis und fügt hinzu, dass die sogenannten Cobots als Teil der Industrie 4.0 die Lücke zwischen Mensch und Maschine in der Werkshalle schließen werden.

Die Nachfrage nach Verbrauchsgütern überall auf dem Weltmarkt veranlasst Hersteller dazu, innovative Qualitätswaren schneller, stetig und nachhaltig auf der ganzen Welt zu produzieren. Dank der Wiederholgenauigkeit kollaborierender Roboter können Arbeiter von monotonen, repetitiven Aufgaben befreit und ihre menschliche Kreativität dafür eingesetzt werden, auf Markveränderungen und Kundenanforderungen zu reagieren.

„Bei Universal Robots definieren wir „kollaborierend“ nicht nur anhand der in unseren Robotern eingebauten Sicherheitsfunktionen, sondern auch aufgrund ihrer einfachen Nutzung und leichten Inbetriebnahme. Diese Eigenschaften zeichnen uns gegenüber unserem Wettbewerb aus“, so Friis, wobei er die Initiative von Universal Robots hervorhebt, den Einsatz von Robotern zu beschleunigen.

So hat Universal Robots kürzlich Universal Robots+ (http://www.universal-robots.com/plus/) gelauncht, einen Online-Showroom für End-Effektoren, Software, Peripheriegeräte und Zubehör. Entwickelt werden diese im dadurch entstandenen UR-Ökosystem. Darin können Entwickler ihre Produkte dahingehend optimieren und zertifizieren lassen, fehlerfrei mit den UR-Robotern zu arbeiten. Dies ermöglicht es den Integratoren, Partnern und Endkunden von Universal Robots unmittelbar durchzustarten, sobald die Implementierung ihrer UR-Roboterapplikation abgeschlossen ist.

Den „World Robotics Report 2016“ finden Sie auf www.ifr.org (http://www.ifr.org/).

Über Universal Robots
Universal Robots wurde im Jahr 2005 von drei Wissenschaftlern gegründet mit dem Ziel, Robotertechnologie allen zugänglich zu machen. Damit schufen sie einzigartige Industrie-Roboter zur Automatisierung und Rationalisierung für alle industriellen Prozesse, die preisgünstig, flexibel und benutzerfreundlich sind. Nach einer erfolgten Risikoanalyse können die Roboterarme ohne oder nur mit minimaler Schutzvorrichtung direkt neben dem Menschen arbeiten.
Das Produktportfolio umfasst die kollaborierenden UR3, UR5 und UR10 Roboterarme, die nach ihren Nutzlasten in Kilogramm benannt sind. Seit die ersten UR-Roboter im Dezember 2008 auf den Markt kamen, hat das Unternehmen ein deutliches Wachstum mit dem benutzerfreundlichen Roboterarmen erfahren und wird jetzt in mehr als 55 Ländern weltweit verkauft. Die durchschnittliche Amortisationszeit für UR-Roboter ist mit nur 195 Tagen die schnellste in der Branche. Universal Robots, dem in Boston ansässigen Unternehmen Teradyne zugehörig, hat seinen Unternehmenssitz im dänischen Odense und verfügt zudem über regionale Niederlassungen in den USA, Spanien, Deutschland, Singapur, der Tschechischen Republik, Indien und China. Weltweit beschäftigt Universal Robots über 270 Mitarbeiter. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.universal-robots.com/de und www.universal-robots.com/plus/ sowie auf dem unternehmenseigenen Blog.

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