Ist das wirklich eine Lösung was man in der ad hoc Meldung lesen kann? Die „Rettung“ ist das sicherlich noch nicht, und es bedeutet erneut Einbussen für die Anleger.Die Presseerklärung mutet aber für uns auch wie ein „Offenbarungseid“ an den man in schöne Worte verpackt hat.Hier noch zu investieren macht aus unserer Sicht keinen Sinn.

Presserklärung

Der Vorstand der Lloyd Fonds AG hat am Freitag, den 21. Oktober 2011 mit Zustimmung des Aufsichtsrates beschlossen, der Hauptversammlung die Zustimmung einer Kapitalerhöhung um bis zu 15,0 Millionen Euro durch Ausgabe von bis zu 15,0 Millionen Aktien vorzuschlagen.

Im Rahmen der Kapitalerhöhung strebt die US-amerikanische Beteiligungsgesellschaft AMA Capital Partners LLC über den ACP Fund V LLC eine Beteiligung an der Lloyd Fonds AG in Höhe von bis zu 49,9 Prozent an und hat sich verpflichtet, unter bestimmten Bedingungen bis zu der Beteiligungshöhe von 49,9 Prozent sämtliche nicht von anderen Aktionären bezogene Aktien aus der Kapitalerhöhung zu zeichnen. Voraussetzung für die Beteiligung von AMA ist unter anderem, dass AMA eine Beteiligung von wenigstens 30 Prozent erwirbt, die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht AMA von der Pflicht zur Abgabe eines Übernahmeangebots befreit und mit den Banken eine Vereinbarung über die endgültige Enthaftungszahlung erreicht wird. Durch die Kapitalerhöhung schließt die Lloyd Fonds AG die Restrukturierung erfolgreich ab und will die Weichen für die positive Weiterentwicklung des Unternehmens stellen. Der Emissionserlös soll zum Teil dazu genutzt werden, die im April 2010 mit den Banken getroffene Enthaftungsvereinbarung erfolgreich und endgültig abzuschließen.

Auf der am 5. Dezember 2011 stattfindenden außerordentlichen Hauptversammlung soll der Beschluss über eine Kapitalerhöhung von bis zu 15,0 Millionen Euro bei vollem Bezugsrecht zu einem Bezugspreis von 1,00 Euro gefasst werden.

Vor dem Hintergrund der anhaltenden Investitionszurückhaltung der Anleger wird Lloyd Fonds die prognostizierten Platzierungszahlen für das Gesamtjahr 2011 nicht mehr erreichen können. Daher geht der Vorstand davon aus, zum Jahresende 2011 kein ausgeglichenes Konzernergebnis ausweisen zu können
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