Görlitz, 20. Januar 2012 (jk) – Eine EU-Studie bestätigt nun, was Nutzer von Onlinekredit-Portalen bereits seit geraumer Zeit anprangern: Die meisten Anbieter informieren ihre Kunden nur mangelhaft über Zinshöhe, Laufzeit und Kosten der Kredite. Zu diesem Ergebnis kam die EU-Kommission aufgrund einer Untersuchung von 562 Internetseiten von Kreditvermittlern in den EU-Ländern sowie in Island und Norwegen. Wie EU-Verbraucherkommissar John Dalli erklärte, sei bei jedem fünften Anbieter die Kostendarstellung irreführend gewesen; außerdem habe die Werbung oft falsche Zinssätze genannt: „Wenn Menschen sich nach einem Kredit umsehen, stellen sie manchmal fest, dass er viel teurer ist, als es zunächst den Anschein hatte.“

Auch die deutschen Kreditportale schnitten bei der Studie nicht gut ab – so fanden die Prüfer bei 20 von 26 getesteten Unternehmen Informationsmängel. Neben undurchsichtigen Kreditoptionen wurden auch fehlende Informationen bezüglich der Vergabeinstanzen aufgedeckt. So war bei den meisten Anbietern nicht ersichtlich, wer den Kredit eigentlich vergebe.
Obwohl die Studie keine Aussage darüber treffen kann, ob die Täuschung der Kunden absichtlich geschieht, könne man angesichts der Ergebnisse von einem „allgemeinen Missstand“ reden, kommentierte ein Sprecher der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin). Die Bafin hat bereits bei den Spitzenverbänden der deutschen Kreditwirtschaft Beschwerde eingereicht, und auch von Seiten der EU wird nun eine Korrektion der Angaben eingefordert. Wer bei einer erneuten Prüfung der bemängelten Websites im Herbst diesen Jahres wieder durchfällt, muss mit entsprechenden Maßnahmen der Länder rechnen – das können Geldstrafen, aber auch die Schließung der Portale sein.

Für Nutzer, die aufgrund intransparenter Darstellungen bereits nachteilige Kredite abgeschlossen haben, kommen die Kontrollmaßnahmen allerdings zu spät, denn an der Gültigkeit bereits bestehender Verträge ändert sich durch sie nichts. „Umso wichtiger ist es, bei der Wahl von Finanzierungsmethoden im Vorfeld unabhängige Informationen einzuholen“, rät Fördermitteleberater und Gründer der unabhängigen Förder-Plattform foerder-abc.de Andreas Schilling. „Denn oft sind Online-Kredite gar nicht notwendig. Gerade Unternehmer und Existenzgründer sind mit öffentlichen Zuschüssen oder Fördermitteln in der Regel besser beraten.“ Um die optimale Förderung für das eigene Vorhaben zu erreichen, sei auf dem intransparenten Fördermittelmarkt allerdings professionelle Beratung oft unumgänglich, so Schilling. Denn leider gebe es nur wenig übersichtlich aufbereitetes Material zu Förderprogrammen, deren Konditionen und Antragsverfahren. Schilling warnt jedoch auch hier vor vorschnellen Entscheidungen – denn auch im Bereich der Fördermittelberatung gäbe es leider viele schwarze Schafe. „Die Praxiserfahrung vieler Kunden ist die, dass eine Mischung aus eigener Information und anschließender Beratung durch einen akkreditierten Profi die besten Ergebnisse bringt. Denn je mehr Wissen man sich bereits im Vorfeld angeeignet hat, desto zielführender und zügiger kann dann das Beratungsgespräch ablaufen.“ Zur Erstinformation in Fördermittelfragen hat Schilling deshalb gemeinsam mit Expertenkollegen und Unternehmensberatern einen kostenlosen Gratisreport erstellt (unter www.foerder-abc.de), außerdem vermittelt er auf Nachfrage kostenlos Kontakte zu akkreditierten Fördermittelberatern (Kontaktformular unter http://foerder-abc.berater-zuschuss.de/).

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