Endgültiges Urteil gegen CTT Pharmaceutical Holdings, Inc. erwirkt

Burlington, Ontario – 6. März 2019 – Rapid Dose Therapeutics Corp. („RDT“ oder die „Gesellschaft“) (CSE: DOSE) ein kanadisches Biotechnologieunternehmen, das sich auf innovative Lösungen zur Wirkstofffreisetzung konzentriert, freut sich bekannt zu geben, dass es gelungen ist, ein endgültiges Urteil gegen CTT Pharmaceutical Holdings, Inc. („CTT“) zu erwirken. Damit wurde die Klage von CTT gegen RDT endgültig abgewiesen. Der Vorsitzende Richter E. M. Morgan vom Ontario Superior Court of Justice schreibt dazu in der Entscheidung des Gerichts: „Es liegt kein echtes Problem vor, das ein Gerichtsverfahren erfordern würde. Die Angelegenheit wird hiermit abgelehnt.“ Gleichzeitig wurde CTT angewiesen, RDT einen Betrag von 40.000 $ zur Begleichung der Anwaltskosten zu bezahlen, die bei der Verteidigung der im September 2018 eingeleiteten Klage angefallen sind, zusätzlich zu den fälligen 5.000 $, die bereits von CTT zur Begleichung der Kosten eines früheren, ebenfalls zu Gunsten von RDT entschiedenen Verfahrens zu entrichten waren.

Der Beschluss, die Zusammenarbeit aufzukündigen

Im Jahr 2017 hatte RDT mit CTT eine Vereinbarung über den Erwerb bestimmter Vermögenswerte getroffen. Der Kauf stand allerdings unter der aufschiebenden Bedingung, dass RDT während der obligatorischen Due Diligence zur Bewertung der Patente, Vermögenswerte und Verbindlichkeiten von CTT zu keinen Einwendungen kommen würde. Während des Due-Diligence-Prozesses traten jedoch Probleme auf, die RDT letztlich dazu veranlasst haben, den Übernahmevertrag im Oktober 2017 zu kündigen. Jason Lewis, SVP Business Development von RDT, erklärt hierzu: „Trotz unserer Bemühungen waren wir nicht in der Lage, die von CTT gemachten Angaben zu überprüfen, ob CTT über das geistige Eigentum an den Produkten verfügt, ob die Angaben von CTT zu Forschung und Finanzlage richtig sind und ob CTT tatsächlich in der Lage ist, das Produkt herzustellen. Wir haben daraufhin den Vertrag mit CTT gekündigt“.

Weniger als ein Jahr später, im September 2018, hat CTT dann, während RDT den Börsengang an der kanadischen Wertpapierbörse vorbereitete, eine Klage gegen RDT eingeleitet und behauptet, dass die Informationen, die CTT im Rahmen des Due-Diligence-Prozesses zur Verfügung gestellt hatte, von RDT in unangemessener Weist verwendet worden seien, um daraus einen Vorteil zu erlangen. Für RDT stand jedoch von Anfang an fest, dass zu keinem Zeitpunkt vertrauliche Informationen, die von CTT zur Verfü-gung gestellt wurden, missbraucht wurden. Jason Lewis ergänzt: „Wir waren entschlossen zu beweisen, dass wir zu keinem Zeitpunkt Informationen, die wir während des Due-Diligence-Prozesses erhalten haben, missbraucht haben. Tatsächlich hat der Gerichtshof festgestellt, dass die von CTT an den Gerichtshof übermittelten Informationen gar nicht vertraulich waren“. Im Laufe des Prozesses wurden von CTT verschiedene eidesstattliche Erklärungen abgegeben sowie zahlreiche Dokumente vorgelegt, die von RDT in Kreuzverhören der Zeugen überprüft und angefochten wurden. Das Gericht hat sich anschließend vollumfänglich der Sicht von RDT angeschlossen und festgestellt, dass keine vertraulichen Informationen unangemessen verwendet worden waren. Der Vorsitzende Richter Morgan kommentierte in seiner schriftlichen Stellungnahme, dass „das Versäumnis des Klägers (CTT), Beweise in das Protokoll aufzunehmen, die die Art der Informationen beschreiben, die angeblich von der Beklagten (RDT) missbraucht wurden…. für den Ausgangs des Verfahren ausschlaggebend waren“. An die Adresse von CTT gewandt ergänzte Richter Morgan: „Die Patente waren nicht kommerziell nutzbar, und selbst der Kläger war zu keinem Zeitpunkt in der Lage, sie zu monetarisieren. Der letzte verfügbare Finanzbericht des Klägers belegt, dass er auf keinerlei Geschäftstätigkeiten verweisen kann und auch in absehbarer Zeit voraussichtlich keinerlei Cashflows generieren wird. Damit bestehen erhebliche Zweifel an der Fähigkeit des Unternehmens, die Unternehmenstätigkeit fortzusetzen.“

Das vorherige Verfahren

Bereits am 29. Januar 2019 hatte Master Abrams vom Ontario Superior Court of Justice angeordnet, dass CTT dem Gerichtshof 50.000 $ als Sicherheit für die voraussichtlichen Kosten des Verfahrens und RDT 5.000 $ als Vorauszahlung für die Kosten des Antrags zu entrichten habe. Master Abrams begründete seine Entscheidung, CTT zur Zahlung der Sicherheitsleistungen zu verpflichten, mit den Worten: „Der Kläger schreibt seinen Patenten keinen Wert zu und hat zugegeben, dass seine Patente im Zeitraum von 2010 bis 2014 nicht kommerzialisiert wurden. Der Kläger hat keine Genehmigung des kanadischen Gesundheitsministeriums erhalten, stellt keine Produkte her, hat keine Lieferanten, keine Vertriebsketten, keine Betriebsabläufe und erwirtschaftet keinerlei Cashflows.“

Die Einschätzung von RDT

Mark Upsdell, Präsident und Chief Executive Officer von RDT, erklärte: „RDT ist erfreut über die Entschei-dung des Gerichts, die Klage abzuweisen. Wir glauben, dass die Entscheidung des Gerichts unser Unter-nehmen stärken wird. Zudem wird das enorme Engagement von RDT für die Einhaltung guter Ge-schäftspraktiken belegt, unser Bekenntnis zu hervorragender Forschung und Entwicklung sowie unser Bestreben, solide Beziehungen zu unseren Kunden zu begründen. Wir können diese Angelegenheit nun hinter uns lassen und QuickStrip(TM) weiter auf den globalen Markt bringen.“

RDT spricht dem Rechtsbeistand des Unternehmens, Alan Lenczner und Derek Knoke von Lenczner Slaght, Toronto, ihre aufrichtige Anerkennung dafür aus, dass sie RDT in dieser Angelegenheit entschie-den verteidigt und zügig zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht haben.

Über Rapid Dose Therapeutics
Rapid Dose Therapeutics, RDT, ist ein kanadisches Medizintechnikunternehmen, das eine innovative und proprietäre Technologie zur Verabreichung von Medikamenten anbietet. Ziel ist es, die Behandlungser-gebnisse und Lebensqualität der Patienten zu verbessern. Das Hauptprodukt von Rapid Dose Therapeutics ist QuickStrip(TM), ein orales, schnell lösliches Verabreichungssystem für Medikamente. RDT ist fokussiert und engagiert in der klinischen Forschung und Produktentwicklung für die Healthcare-Industrie – für die Verabreichung von Nutrazeutika, Pharmazeutika und Cannabis. Im Bereich Cannabis bietet RDT ein schlüsselfertiges Managed Strip Service Programm an, durch das die von RDT entwickelte QuickStrip(TM) Drug Delivery-Technologie von ausgewählten Kunden lizenziert werden kann. Die mengenbasierten Lizenzverträge von RDT haben hohe wiederkehrende Umsätze zur Folge. Dadurch wird eine rasche Expansion in Schwellenländer ermöglicht, was wiederum Mehrwerte für Verbraucher und Investoren zur Folge hat. Rapid Dose Therapeutics ist bestrebt, kontinuierlich innovative Lösungen zu entwickeln, durch die unterschiedliche Marktsegmente und -bedürfnisse adressiert werden.
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