Aktuelle Krisensituation führt zu Zurückhaltung sowie Glauben in Sachwerte und gefährdet so den Lebensstandard im Alter

Repräsentative Umfrage zur Altersvorsorge: Mehrheit der Bevölkerung steht auf der Bremse

Heidelberg (13.06.2012) – Konzentration auf Sachwerte, Beschränkung auf gesetzliche Rente und private Vorsorge mit staatlichem Rendite-Kick – so denkt die Bevölkerung über die Altersvorsorge vor dem Hintergrund von Wirtschafts-, Euro- und Staatsschuldenkrise, Börsen-Turbulenzen und niedrigen Zinsen. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage der GfK Marktforschung im Auftrag der Heidelberger Lebensversicherung AG (http://www.heidelberger-leben.de) hervor.

Ein Drittel der Befragten hält Sachwerte wie Immobilien für wichtiger als Finanzwerte (33%). Fast ein Viertel gibt an, dass ihnen die Gesetzliche Rentenversicherung ausreicht (24%). Als private Altersvorsorge wird die Riesterrente am positivsten eingeschätzt: 22 Prozent halten sie für rentabel, weil der Staat Geld dazugibt. Bei den 20-49-Jährigen ist dies sogar jeder Dritte (33%). Auf den nächsten Plätzen folgt die klassische Kapitallebensversicherung: 21 Prozent halten sie für die sicherste Vorsorgeform, während 19 Prozent überzeugt sind, dass sie zu wenig Ertrag bringt.

„Das Ergebnis zeigt, dass die Mehrheit der Menschen absolute Sicherheit sucht und Rendite vor allem über staatliche Zuschüsse anstrebt“, bilanziert Thomas Bahr, Vorstandsvorsitzender der Heidelberger Leben das Ergebnis. Wer seinen Lebensstandard im Alter halten wolle, müsse aber entweder höhere Renditechancen suchen oder mehr zur Seite legen. Die Immobilie sei dafür auf den meisten regionalen Märkten in Deutschland entweder bereits zu teuer oder später nur schwer verkäuflich, gibt Bahr zu bedenken. Dieser Tatsache sind sich laut Umfrage aber lediglich 15 Prozent bewusst. Und ebenfalls nur 15 Prozent stimmen gegenwärtig der Aussage zu, dass die fondsgebundene Altersvorsorge mit Garantieanteilen am besten sei.

Bei den Selbstständigen bevorzugt immerhin jeder Vierte Fonds-Lebens- bzw. Rentenversicherungen (+10%-Punkte). Und mit sieben Prozent glauben mehr als doppelt so viele an renditeorientierte Anlageformen wie Aktien und Aktienfonds wie in der Gesamtbevölkerung (+4%-Punkte).

Die repräsentative Umfrage wurde im Mai 2012 von der GfK Marktforschung im Auftrag der Heidelberger Leben unter 973 Bürgern ab 14 Jahren durchgeführt.
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Der Abdruck ist frei.

Die Heidelberger Lebensversicherung AG ist ein Spezialist für Altersvorsorgelösungen und einer der Top-Anbieter fondsgebundener Lebensversicherungen im deutschen Markt. Das Unternehmen wurde 1991 gegründet und verwaltet mit seinen knapp 300 Mitarbeitern derzeit ein Vermögen in Höhe von 4,3 Milliarden Euro. Im Geschäftsjahr 2011 erwirtschaftete die Gesellschaft einen Jahresüberschuss von 32,8 Millionen Euro. Rund 300.000 Kunden vertrauen der Heidelberger Leben insgesamt zirka 630.000 Versicherungsverträge an.

Kontakt:
Heidelberger Lebensversicherung AG
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