Sparen und Riestern

Walter Riester, ehemaliger Minister für Arbeit und Sozialordnung, betonte in einem Interview mit Spiegel Online Anfang 2008, dass sich die Riesterrente für jeden lohne. Zweifel an der Rentabilität und dieser Aussage haben derzeit wieder Konjunktur. Aus Anbietersicht weist Thorsten M. Kuhr, Geschäftsführer der BARON Investmentvertriebs mbH und der BERNHARD Assekuranz GmbH & Co. KG, auf überdurchschnittlich viele lohnenswerte Fälle der Riesterrente hin – trotz zentraler Kritikpunkte.

Die absurde Sparstrumpf-Theorie

Teilweise ist zu lesen, die Rendite der Riesterverträge sei in vielen Fällen so niedrig, als wäre das Kapital im Sparstrumpf angelegt worden. Diese Äußerung ist äußerst plakativ und garantiert ein hohes Maß an Aufmerksamkeit. Hinterfragt man diese Theorie, dann ist der Ansatz absurd. Der Staat fördert nicht den Sparstrumpf oder das Sparkonto, die Riesterrente wird jedoch massiv gefördert. Jeder, der „riestert“ und den Mindestbeitrag entrichtet, erhält eine Zulage von 154 Euro pro Jahr. Als Kinderzulage kommen jährlich 185 Euro, für den nach 2008 geborenen Nachwuchs sogar 300 Euro, hinzu. Dazu zahlt Vater Staat noch steuerliche Vorteile und einen Berufseinsteigerbonus. Das bietet der Sparstrumpf oder das Sparkonto nicht. Auch nicht die vollständige Kapitalgarantie, die nicht nur für die eingezahlten Beträge, sondern auch für die Zulagen gilt. „Riestert“ man mit einem Fondssparplan, ergibt sich sogar ein sehr attraktives Verhältnis von Risiken und Chancen. Denn hier lässt sich einerseits an den sehr hohen Gewinnen partizipieren, die mit Investmentfonds möglich sind. Gleichzeitig ist man aber vor jeglichen Verlusten durch die hundertprozentige Kapitalgarantie geschützt. So ist praktisch spekulieren ohne Risiko möglich. Natürlich bietet das kein Sparkonto.

Früher war nicht alles besser

Weiterhin wird kritisiert, dass die Riesterrente bei gleicher Sparrate niedriger ausfalle, als noch vor einem Jahrzehnt. Dabei wird allerdings verschwiegen, dass die Lebenserwartung seitdem auch gestiegen ist. Allein zwischen den Jahren 2000 und 2008 stieg diese in Deutschland um 30 Monate. Da die Riesterrente lebenslang gezahlt wird, könnte sich die Lage für die Bezieher sogar insofern verbessern, als dass die insgesamt bezogene Rentensumme durch ihr längeres Leben höher ausfällt.

Es kommt immer auf den Einzelfall an

Scheinbar allgemeingültige Aussagen, dass sich Riesterverträge nicht lohnen, sind mit Vorsicht zu genießen. Denn hier kommt es entscheidend auf die Versicherung, die Ausgestaltung des Vertrags und auf die Lebenssituation desjenigen an, der die Riesterrente beziehen möchte. Wer sich mit dem Thema Altersvorsorge beschäftigt, sollte sich deshalb zunächst umfassend beraten lassen und mehrere Anbieter vergleichen. Das Unternehmen BARON hat sich auf die private Vermögensberatung spezialisiert und erstellt renditestarke Vergleichsangebote von passenden Anbietern. Wer beispielsweise in der Vergangenheit mit dem richtigen Investmentfonds „geriestert“ hat, kann sicht trotz Finanzkrise über eine hohe Rendite freuen.

Nähere Informationen und Berechnungsmöglichkeiten zum Thema Riester-Rente ebenfalls im Internet unter: www.ihre-riester-rente.de.

Die Baron Investment GmbH ist ein Schwesterunternehmen der BERNHARD Assekuranz GmbH & Co. KG. Mitglied im Verband der Deutschen Versicherungs-Makler e.V. (VDVM).
Die Baron Investmentvertriebsgesellschaft mbH berät in allen Fragen des privaten und betrieblichen Risk-Managements, der betrieblichen Kapitalbeschaffung und der Vermögensberatung. Unabhängigkeit, Transparenz und kompetente persönliche Betreuung prägen die Unternehmensphilosophie.

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