Firmen mit schwächerer Bonität oder starker Konjunkturabhängigkeit müssen sich auf härtere Verhandlungen mit kreditgebenden Banken einstimmen.

BildEine aktuelle Analyse von FCF Fox Corporate Finance und Barkow Consulting zeigt, dass der Jahreszinssatz zwar mit 0,92 Prozent ein erneutes Rekordtief erreicht hat, sich Unternehmer davon aber nicht irreführen lassen sollten. Es bleibe nicht mehr viel Luft nach unten und sei nicht mehr opportun, auf weitere Zinssenkungen und noch günstigere Kredite zu hoffen. Vielmehr werde es künftig so sein, dass sich Firmen mit einer schwächeren Bonität oder starker Konjunkturabhängigkeit auf noch härtere Verhandlungen mit kreditgebenden Banken einstimmen müssten. Fernab des reinen Zinssatzes, hätten sich nämlich Kreditkonditionen wie Laufzeit, Besicherung und Vergabeauflagen bereits seit letztem Jahr eher zu Ungunsten der Unternehmen entwickelt. Die Experten sehen zudem trotz der sich abschwächenden Konjunktur keinen Rückgang beim Bedarf an Unternehmensdarlehen. Daraus ergebe sich ein weiteres Problem für bonitätsseitig schwächer aufgestellte Unternehmen: Sollte die prognostizierte Wirtschaftsflaute tatsächlich kommen, wären diese bei Investitionskrediten für notwendige Anpassungsprozesse zusätzlich blockiert, da Banken in Krisenzeiten verstärkt Unternehmen mit guter Bonität bedienen würden.

Wie sich für die Situation rüsten?
Um nicht alternativlos in diese Zwickmühle zu geraten, sollten sich mittelständische Produktionsbetriebe vorsorglich mit ihrer Finanzierungsstruktur auseinandersetzten. „Unternehmen müssen sich finanzierungsstrategisch möglichst breit aufstellen. Dazu gehört es, mögliche interne Potenziale im Working Capital zu heben, aber auch generell die passenden Finanzierungsmodelle und Partner ins Boot zu holen“, sagt Carl-Jan von der Goltz, geschäftsführender Gesellschafter von Maturus Finance. Vermehrt müssten klassische Bankfinanzierungen ergänzt, erweitert oder ersetzt werden. Eine wichtige Rolle spielten hierbei künftig alternative Modelle, die Betriebe für verschiedene Anlässe mit notwendiger Liquidität ausstatteten. Factoring, Beteiligungen, Einkaufsfinanzierung oder Leasing seien hier weiter auf dem Vormarsch.

Teil der Strategie: Finanzierung in Sondersituationen
Produzierende Mittelständler mit einem umfangreichen Maschinen- und Anlagenpark sollten auch eine Innenfinanzierung beispielsweise über Sale & Lease Back als Option prüfen. Von der Goltz: „Sale & Lease Back ist eine Finanzierung, die häufig in Sondersituationen zum Einsatz kommt. Gebrauchte Maschinen und Anlagen werden dabei an Finanzierungsgesellschaften wie die Maturus Finance verkauft und direkt zurückgeleast. So lassen sich stille Reserven des Unternehmens heben und die eigene Liquidität stärken. Der Kaufpreis wird sofort ausgezahlt und steht ohne Bedingungen zur Verfügung.“ Zeitnah, bonitätsunabhängig und krisenkompatibel können so frische finanzielle Mittel akquiriert werden. Beispielsweise für Restrukturierungen, Transformationsprozesse und unter Umständen sogar für den Weg aus der Insolvenz. Wichtige Bedingung für Sale & Lease Back: „Die Maschinen, auf die das Modell abstellen, müssen werthaltig, mobil und fungibel, das heißt gängigen Typs sein“, so von der Goltz. Dabei lasse sich schon mit einem Anlage- und Leasingspiegel eine mögliche Kaufpreishöhe einschätzen. Die Umsetzung der Finanzierung sei ebenfalls unkompliziert, schnell und flexibel.

Weitere Informationen zu Sale & Lease Back unter: www.maturus.com Hier findet man auch das Magazin „maturusaktuell“ mit weiteren praktischen Beispielen zum kostenlosen Download.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Maturus Finance GmbH
Herr Carl-Jan von der Goltz
Brodschrangen 3-5
20457 Hamburg
Deutschland

fon ..: +49 40 300 39 36-250
fax ..: +49 40 300 39 36-249
web ..: http://www.maturus.com
email : info@maturus.com

Die Maturus Finance GmbH ist eine bankenunabhängige Finanzierungsgesellschaft und bietet innovative Wege der Unternehmensfinanzierung. Der Finanzdienstleister ist Ansprechpartner für mittelständische Produktionsbetriebe, die im Rahmen ihrer aktuellen Finanzierungsstruktur Alternativen zu bestehenden Bankverbindungen suchen und ihren unternehmerischen Spielraum erweitern wollen. Finanzierungslösungen werden ab einem Volumen von 400 TEUR (Zeitwert der Maschinen) bis 15 Millionen EUR angeboten, in Einzelfällen auch darüber hinaus. Dies korrespondiert in der Regel mit Umsatzgrößen der Unternehmen von ca. 5 Millionen bis 200 Millionen EUR. Die Maturus Finance GmbH hat ihren Hauptsitz in Hamburg, Deutschland, und ist seit 2015 auch in Österreich vertreten.

Pressekontakt:

Maturus Finance GmbH
Frau Ilka Stiegler
Brodschrangen 3-5
20457 Hamburg

fon ..: +49 173 264 2301
email : stiegler@maturus.com