Wachstumsprozesse im Mittelstand erfolgreich gestalten

Wachstumsprozesse erfolgreich gestalten

(Dresden, 07. Mai 2014) Die Zeichen stehen weiter auf Wachstum im deutschen Mittelstand, die Stimmungslage hat sich gegenüber dem Vorjahr verbessert. Zu diesen Ergebnissen kommt die Creditreform in der aktuellen Studie „Wirtschaftslage und Finanzierung im Mittelstand“. Im Rahmen der Untersuchung wurden deutschlandweit rund 4.000 Unternehmen befragt. 26,8 Prozent der Befragten meldeten steigende Auftragseingänge, was einem Plus gegenüber dem Vorjahr von 3,6 Prozent entspricht. Eine Verbesserung zeigt sich auch in der Umsatzentwicklung – jedes vierte Unternehmen verzeichnete demnach einen Umsatzanstieg. Die weiteren Konjunkturaussichten betrachten fast 40 Prozent der Mittelständler optimistisch. Die positiven Aussichten spiegeln sich in der Investitionsbereitschaft wieder – mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen plant Investitionen, im Verarbeitenden Gewerbe zum Beispiel in zusätzliche Maschinen. Laut Creditreform wird der Aufschwung häufig fremdfinanziert, die aktuell niedrigen Zinsen machen eine Finanzierung über Kredite attraktiv.

Unzureichende Strategie und Planung führen häufig zu Fehlinvestitionen
Neuinvestitionen sind für das Wachstum eines Unternehmens grundsätzlich notwendig, sollten jedoch im Vorfeld einer detaillierten Machbarkeitsstudie unterzogen werden. „Wir haben im Rahmen unserer Beratungstätigkeit immer wieder festgestellt, dass nicht gezielt und ohne detaillierte Planungsrechnungen investiert wird, häufig in zu großen Dimensionen“, erläutert Simon Leopold, Unternehmensberater und Geschäftsführer der ABG Consulting-Partner GmbH und Co. KG. „Oft erfolgen Investitionen vorschnell und ohne ausreichende strategische Überlegungen. Der Unternehmer sollte im Vorfeld wissen, welches zusätzliche Umsatzvolumen oder Einsparungspotential benötigt wird, damit sich eine Investition auch nachhaltig lohnt. Auch die Anzahl der mit der Investition in Zusammenhang stehenden Neukunden ist entscheidend. Gibt es zum Beispiel nur durch einen Kunden mögliche Aufträge, ist die Abhängigkeit viel zu groß und das Vorhaben sollte überdacht werden. Durch Fehlinvestitionen in überdimensionierte Geschäftsbauten oder Maschinenparks kann ein vorher gut gehendes Unternehmen schnell zum Sanierungsfall werden.“

Optimale Finanzierung von Neuinvestitionen
Sind die strategischen Vorüberlegungen zur angedachten Neuinvestition abgeschlossen, muss die passende Finanzierung gefunden werden. Dabei sollte immer ein gesunder Finanzierungsmix aus Eigen- und Fremdmitteln im Vordergrund stehen. „Die Investitionsfinanzierung aus dem laufenden Geschäft heraus beziehungsweise aus einer vergleichsweisen teuren Kontokorrentlinie ist in der Regel nicht der optimale Weg“, so Leopold. „Sinnvoll ist eine Finanzierung, die zum Bedarf sowie den Besonderheiten des Unternehmens passt und fristenkongruent ist, das heißt die Laufzeit der Finanzierung ist zum Beispiel der Nutzungsdauer der Maschine angepasst. Welches Modell im Einzelfall am besten ist, hängt von vielen Faktoren ab – letztendlich auch von der Bonität des Unternehmens.“ Möglichkeiten der Finanzierung gibt es viele am Markt – dazu zählen neben der klassischen Hausbank- und Absatzfinanzierung, Leasing- oder Mietkaufmodelle sowie alternative Varianten wie Sale and Lease Back. „Wir haben im Beraterverbund ABG-Partner den Vorteil, dass wir zusätzlich auch steuerliche Aspekte berücksichtigen können und abhängig von Region, Branche und Anlass auch eventuelle Fördermittel als Finanzierungsbaustein integrieren können.“

Gezielte Kommunikationsarbeit für weiteres Wachstum
Nachhaltiges Wachstum ist eine Herausforderung und funktioniert nur, wenn alle strategischen Bereiche erfolgreich zusammen agieren. Auch Vertrieb, Marketing und eine gezielte Unternehmenskommunikation sind neben der ausreichenden Kapitalausstattung oder der Optimierung von Abläufen und Strukturen für das weitere Wachstum unabdingbar. Jeder Unternehmer sollte unter anderem wissen, welche Wettbewerber es im Markt gibt oder wer potentielle Zielkunden für die verschiedenen Produkte oder Dienstleistungen sind. „Werden Kommunikationsmaßnahmen gezielt und kontinuierlich eingesetzt, können sie zum wirtschaftlichen Erfolg beitragen“, erläutert Unternehmensberater Leopold. „Da diese Leistungen für jede Firma ein Muss sind, um langfristig erfolgreich zu sein, haben wir Marketing und Kommunikation als neuen Bereich bei ABG-Partner integriert und können nun unsere Mandanten noch umfassender betreuen – zusätzlich zu Steuerberatung, Unternehmensberatung, Recht und Wirtschaftsprüfung.“

Weitere Informationen gibt es unter www.abg-partner.de. Dort kann auch eine Anmeldung zu aktuellen Veranstaltungen erfolgen.

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Hintergrund zu ABG-Partner
ABG-Partner ist ein Beraterverbund mit den Schwerpunkten Steuer- und Unternehmensberatung, Recht und Wirtschaftsprüfung. Gegründet 1991, betreut die ABG-Partner an den Standorten München, Bayreuth und Dresden Unternehmen und Institutionen aller Rechtsformen, sowie Privatpersonen in allen steuerlichen und wirtschaftlichen Themen. Unsere Stärken liegen dabei in der aktiven Gestaltung steuerlicher Belange, Finanzierungsberatung, Kapital- und Fördermittelbeschaffung, Controlling, Unternehmensbewertung, Unternehmensnachfolge, Sanierung sowie Wirtschaftsrecht. Geschultes Fachwissen, hohe Motivation und partnerschaftliches Verhalten zeichnen unsere 80 Mitarbeiter aus. In der Zusammenarbeit mit Mandanten und Partnern sind uns Offenheit, Fairness und Akzeptanz wichtig – denn so sind wir gemeinsam erfolgreich.

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