Atlantic Lux war die erste Gesellschaft die eine Netto- Police auf den Markt gebracht hat. Hier weiß der Kunde was er an Vermittlungsprovision zahlt. Um an seine Vermittlungsprovision zu kommen, trifft der Vermittler eine Vereinbarung mit dem Kunden über die zu zahlende Vermittlungsprovision. Klarer geht es eigentlich nicht für den Kunden.

Trotzdem ist dieses Model leider umstritten auf dem Markt. Viele Berater haben die mit dem Kunden getroffene Honorarvereinbarung an eine Factoringgesellschaft verkauft. Zahlt der Kunde hier nicht, so muss der Vermittler eigentlich seinen Kunden auf Zahlung der vereinbarten Provision verklagen. Grundsätzlich völlig in Ordnung, denn wenn sie jeden Tag arbeiten gehen und dann ihren ihnen zustehenden Lohn nicht bekommen, gehen sie auch vor das Arbeitsgericht und klagen auf Zahlung ihres Lohnes. Nur die Realität beim Vermittler sieht etwas anderes aus. Kaum einer der Vermittelr kann und wird seinen Kunden verklagen. Damit rutscht der Vermittler natürlich sozusagen in eine Kreditsituation bei der Factoringgesellschaft die von ihm dann ihr an den Vermittler zuviel bezahltes Geld zurückhaben will.

Darüber haben wir am Montag mit den Vorständen des Unternehmens FWU Atlantic Lux ein sehr angenehmes und offenes Gespräch geführt, da wir das Model toll finden, nur die Realität bringt Atlantic Lux in Diskussionen die man so sicherlich nicht verdient hat. Atlantic Lux will sich nun einmal Gedanken über ein alternatives Model, das wir ihnen vorgeschlagen haben, seine Gedanken machen.