Der Chef der Euro-Gruppe, Luxemburgs Premierminister Jean-Claude Juncker, hat Athen mit einem Ende der EU-Hilfen gedroht.

Sollte Griechenland die notwendigen Reformen nicht umsetzen, könne es nicht erwarten, „dass Solidaritätsleistungen von den anderen erbracht werden“, sagte Juncker laut einer Vorabmeldung in einem Gespräch mit dem Hamburger Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“. Dann müsse Athen schon in zwei Monaten Insolvenz anmelden. Juncker wörtlich: „Wenn wir feststellen sollten, dass alles schiefgeht in Griechenland, dann würde es kein neues Programm geben, dann hieße das, dass im März die Pleiteerklärung erfolgt.“